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Für mehr Sicherheit in Günzburg Spatenstich der neuen Feuerwache eröffnet die offiziellen Bauarbeiten des Millionenprojekts

  • Der offizielle Spatenstich zum Neubau der Feuerwache ist vollzogen. Landrat Hubert Hafner, Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer, stellvertretender Kommandant Achim Senser, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Staatssekretär Dr. Hans Reichhardt, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter, Feuerwehrreferent Günter Treutlein, Kommandant Christian Eisele, Stadtbaumeister Georg Dietze und Architekt Berthold Braunger machten sich gemeinsam ans Werk (v.r.).
  • Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Eine lange Planungszeit von über zehn Jahren geht zu Ende: der Spatenstich der neuen Feuerwache läutet den offiziellen Baubeginn ein. Nächste Woche beginnen die Abrissarbeiten, 2021 folgt die Fertigstellung.

„Eine Feuerwache angepasst an ihre Zeit, ihre Aufgaben und Herausforderungen, ihre zu schützende Bevölkerung, ihre Feuerwehrfrauen und -männer, bedeutet für uns alle mehr Sicherheit und dafür, meine sehr geehrten Damen und Herren, lohnt sich der Einsatz“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in seiner Rede. Allein in der letzten Woche rückte die Feuerwehrmannschaft zu über zehn Einsätzen aus, teilweise zu sehr schweren Unfällen.

Über Jahre hinweg begleitete die Diskussion nach dem Standort die Planungsphase der neuen Feuerwache. Ein Erweiterungsbau oder ein Neubau? Ein Gebäude nur für die Feuerwehr oder eine Einsatzzentrale zusammen mit dem bayerischen Roten Kreuz? Bauen am jetzigen Standort oder auf freiem Feld? Diese Fragen beschäftigten die Feuerwehr als auch die Stadtverwaltung und den Stadtrat über Jahre. Seit 2016 wird nach dem von der Feuerwehr erarbeiteten und vom Stadtrat beschlossenen Raumprogramm für den jetzigen Standort geplant. Grund dafür ist, dass nur mit der innenstadtnahen Zentrale die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von 10 Minuten eingehalten werden kann. „Auch hier hat die Frage nach der Sicherheit und nicht der einfachere Weg gewonnen“, erklärt Oberbürgermeister Jauernig.

Mit Kosten von rund neun Millionen Euro schlägt der Neubau zu Buche. Gebaut werden 3.000 m2 Nutzfläche, 18 Fahrzeughallenplätze, eine Waschhalle, Stabs-, Technik-, Funktions- und Schulungsräume, eine Schlauchwaschanlage und einen Schlauchtrockenturm, eine Atemschutzwerkstatt und Räume für den Verein. Damit sei die Freiwillige Feuerwehr und die Stadt Günzburg gut und sicher aufgestellt für die Zukunft und die Herausforderungen, die eine wachsende Bevölkerung, die Autobahn, das Legoland ein neues Industriegebiet mit sich brächten, so Oberbürgermeister Jauernig.

„Unsere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr gehen für uns, für unsere Bürger und Bürgerinnen im wahrsten Sinne des Wortes durch das Feuer. Deshalb sei an dieser Stelle auch nochmals ein ausdrücklicher Dank an die Mannschaft gerichtet. Wir alle haben großen Respekt vor Ihrer und eurer Arbeit“, nutzte Oberbürgermeister Jauernig die Chance, sich bei den vielen anwesenden Feuerwehrfrauen und -männer für ihren Einsatz zu bedanken.

  • Der offizielle Spatenstich zum Neubau der Feuerwache ist vollzogen. Landrat Hubert Hafner, Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer, stellvertretender Kommandant Achim Senser, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Staatssekretär Dr. Hans Reichhardt, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter, Feuerwehrreferent Günter Treutlein, Kommandant Christian Eisele, Stadtbaumeister Georg Dietze und Architekt Berthold Braunger machten sich gemeinsam ans Werk (v.r.).
  • Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
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  • Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Vertreter der Feuerwehr, der Politik und des Bauamts freuen sich auf die neue Feuerwache in Günzburg. Mit dem Spatenstich beginnen die offiziellen Bauarbeiten ab nächster Woche. Die Fertigstellung ist für Beginn 2021 geplant.
  • Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
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