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Einheiten aus vier Ländern erprobten Zusammenarbeit im Katastrophenfall

In einer Pressekonferenz skizzierten ASBö-Präsident Franz Schnabl, der Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner und der Bürgermeister der Wildschönau Peter Riedmann das umfangreiche Übungsszenario: 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vom österreichischen, slowakischen und deutschen Samariterbund, des italienischen Weißen Kreuzes, der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und Bergrettung sowie des Technischen Hilfswerks aus Bayern übten das koordinierte Vorgehen bei verschiedensten Notfallsituationen.

Imzuge des Anreinerstaatenkonzeptes der Bundesrepublik Deutschland mit Österreich beteiligten sich THW-Fachleute aus den Ortsverbänden Günzburg, Kaufbeuren, Kempten, Landshut, Rosenheim und Sonthofen und unterstützten mit den Fachgruppen Führung und Kommunikation (FGFK) sowie Beleuchtung und Notstromversorgung .

Realitätsnaher Übungseinsatz für die Sicherheit der Bevölkerung

Die TeilnehmerInnen der Katastrophenhilfsübung wussten nicht, was auf sie zukommen würde: Sie wurden per SMS zum Einsatz gerufen. Trotz erschwerter Bedingungen -Regen, Kälte, Schlafentzug - konnten alle TeilnehmerInnen die Übung erfolgreich absolvieren und für zukünftige Herausforderungen viel lernen. Unter professioneller Aufsicht von ExpertInnen wurden sie an ihre physischen und psychischen Grenzen herangeführt. Dadurch ließ sich die Eignung der TeilnehmerInnen für den Katastrophenhilfsdienst praxisnah beurteilen

Der Einsatz des THW-Teams waren vier Tage lang , den ASB-Führungsstab bei der Logistik - personell und materiell - zu unterstützen und alle Standorte der Notfallversorgung mit Energie - Licht / Strom - zu versorgen.

Die Übung wurde von einem THW-DOKU-Team in Film und Bild dokumentiert und beim Informationsrundgang den Gäste präsentiert . Vorgeführt wurde ihnen das Videokonferenzsystem mit Bildern der örtlichen Einsatzsituation in Übermittlung an das " Lagezentrum " des THW in Nürnberg .

Dietmar Löffler, THW-Landesbeauftragter für Bayern, informierte sich vor Ort beim ASB-Geschäftsführer Tirol, Ralf Ephard, über den Einsatzauftrag der Rettungskräfte und nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen über eine zukünftige intensive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der beteiligten Organisationsvertretern.

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