Gronau_Leine SG-Bürger gestalten mit... geplantes ``SPD``-Marktzentrum am Ortsrand zerstört auch hier noch intaktes Innenstadtzentrum !?
Die SPD und WG Gronau/Leine planen ein riesiges Marktzentrum
am West-Ortsrand u. zerstören somit laut Bürgerinitiative http://www.zukunft-gronau.de , den noch funktionierenden Innenstadt-Begegnungsort und zusätzlich die noch vorhandenen, inhabergeführten Fachgeschäfte u. Dorfläden in Brüggen, Rheden, Eime u. den REWE Vollversorger in Gronau's erweitertem Kern-Zentrum.
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10.06.14 Gronau_ Aktuelle Meldung: Das "Aus!" für's Fachmarktzentrum!!
10. siehe 11.06.14 unten.
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b>AKTUELL: In Rössing versorgt ein Bürger-Dorfladen ab ca. Ostern 2014 die Bevölkerung! :
http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/klein...
In Adensen-Hallerburg versorgt Markus Lange 2012 im Dorfladen die Bürger mit allem Wichtigen, inclusive Information. _ http://www.hildesheimer-allgemeine.de/dorfladen.ht... _ Text: Peter Rütters, Fotos: Chris Gossmann _ "Wie Onkel Marcus Tante Emma rettet".
Marcus Lange hält durch. Mag die Konkurrenz der Supermärkte und Discounter noch so viele kleine Läden hinweggefegt haben. Der Adenser kämpft mit seinem Dorf-Shop weiter. An sieben Tagen in der Woche. Und mit ganzem Herzen. Scluß HiAZ Text.
Hannover 09.03.14: SPD-GRÜNE REGIERUNG STOPPT den Wahnsinn!!!...siehe unten.
http://www.zukunft-gronau.de/img/downloads/flyer_2...
Schon 2006 war vorgegeben:
"Innenentwicklung vor Außenentwicklung"
http://www.baulinks.de/webplugin/2006/1368.php4
(10.8.2006) "Mit der Novelle des Baugesetzbuches erleichtern wir die Innenentwicklung der Städte und Gemeinden….
Auch 2013 sagt das die neue Landeskoalition
http://www.grueneniedersachsen.de/fileadmin/docs_l...
DARIN AKTUELL:
SPD-GRÜNE REGIERUNG STOPPT RAUMORDNUNGSPROGRAMM!!!...SIEHE AUSZUG UNTEN...
Zur Grundversorgung des Weststadtteils würde aber, wie auch in Rössing, ein "Dorfladen" als Stadtteilladen reichen oder/und ein rollender Laden
und keinen so tiefgreifenden Schaden anrichten! Schließlich sind jetzt schon private Unternehmer-Existenzen u.A. durch den Interneteinkauf gefährdet und Läden stehen leer, oder/und sind zu Wohnungen umfunktioniert ! Andere SG-Orte, wie z.B. Banteln, können das Thema"Dorfladen" als realistisches Beispiel anpacken und vergangene Sünden des "Wegsparens" von Tante Emma Läden wieder gut machen !
Leserbrief-Vollversion:
zur veröffentlichten LDZ-Leserbrief-Kurzversion zum Gronau West Marktzentrum am 21.01.12 zum
Leserbrief in LDZ vom 23.12.11 :
„Mehr Schaden als Nutzen oder Jahrhundertchance?“
S c h a d e n :
entsteht durch Verdrängungswettbewerb :
Ich teile die Meinung zum bereits verteilten VHG-Prospekt und die von Herrn Mentzendorff, Obornik und weiterer Kritiker der Gronau-West Marktplanung und ergänze mit meinen kaufmännischen Erfahrungen aus 38Jahren Selbständigkeit als Radio- und Fernsehtechniker Meister der Elektrohandwerke in Gronau.
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R ü c k b l i c k : Als ehemaliges Mitglied der inzwischen größten Einkaufsgemeinschaft RUEFACH/Euronics,
konnte ich aus Millionen günstiger Elektroartikel-Großeinkäufe den Bürgern alles bieten was sie wünschten.
Ich konnte dem gnadenlosen Verdrängungswettbewerb nur mit Fachwissen und nahem, schnellen Service widerstehen, oft weit über den Feierabend hinaus, wie mein Sohn jetzt auch, also
b ü r g e r n a h, dann wenn der Bürger von der Arbeit zu Hause ist!!
Da die „Bin doch nicht blöd-Märkte“ und Warenversender das nicht können, müssen die mit unseriöser Werbung „alles ist billig“ vorgaukeln!
D e n n o c h : Allein in den Orten Rössing, Nordstemmen Hildesheim, Elze, Gronau, Alfeld wurden durch agressive Blend-Werbung der Konzernmärkte 18 Kollegenbetriebe ersatzlos vom Markt verdrängt, die Familien ruiniert und 3 Kollegen schieden durch Suizid aus!
Deshalb ist in vielen Fällen von ca.3 nur noch max. je 1
i n h a b e r g e f ü h r t e s Fachgeschäft je Ort vertreten.
Wie Konzern-Macht-Konzentration durch Verdrängungswettbewerb sich auswirkt, erleben wir täglich an den Sprit- und Energiepreisen !!! Möchten wir das P r e i s d i k t a t wirklich noch für weitere Dinge des üblichen Bedarfs ?
A k t u e l l : Inzwischen durchschaut der Bürger die mangelnde Wahrhaftigkeit der Konzern-Märkte-Werbung und z.B. Mediamarkt verzeichnet 6 % Umsatzrückgang.
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A u c h nur rund 8% Sonderangebote haben die „Prahlhälse“ , der Rest ist normalpreisig oder teurer, wie Test’s immer wieder zeigen !
Hildesheim hat offenbar von der Ihmecenter-Pleite (siehe Internet) Hannover’ s gelernt und siedelt einen Metrokonzern-Elektromarkt Saturn und weitere Geschäfte, anders als es Gronau plant, im Zentrum an !
Der gefährdet dann aber den Media-Markt des gleichen Konzerns im Zentrums Außenbereich und den 300m entfernten Medimax noch dazu !
Der beginnende Saturn-Markt im Hi-Zentrum hat sich durch Rechenfachleute im Sinne des Verdrängungswettbewerbs alles „schön rechnen“ lassen ! Seriöse Zahlen liegen da schon lange nicht mehr zugrunde!!! Nur 66% Vermietung und Anfang 2013 schon 2 Abgänge in der hochgelobten Arneken Galerie belegen das!!! http://www.kehrwieder-verlag.de/epaper/bkpage/bkpa...
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Da der Gesamtumsatzkuchen aber nur „X“ groß ist,
nimmt man eben noch fiktive „Y und Z“- Verdrängungs-Umsatzerwartungen dazu. Das gilt auch für andere Warengruppen anderer Märkte.
Der Expert-Markt für Gronau, wenn er denn überhaupt mal Interesse gezeigt hat, würde, wie in Springe, von der Großhandelszentrale geführt und u.A. den inhabergeführten „Expert“ in Alfeld noch verstärkter gefährden. Der hat aber Gebietsschutz!!!
(19.02.13 Ergänzung: Wenn der Expert-Inhaber in Alfeld bald aus Altersgründen aufgibt übernimmt wohl die Expert-Zentrale, sein Lieferant ! Zum Nachteil und zur Vernichtung noch restlicher inhabergeführter Familienunternehmen und somit weiterer Reduzierung von Beratungs- und Serviceleistung, bis Abends in der Umgebung!)
Wurde hier vom Investor gelogen ?
Steuern werden am Hauptsitz der Zentralein Langenhagen gezahlt.
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Bis jetzt hat in Gronau und Umgebung jedenfalls noch kein Bürger auf Waren verzichten müssen.
Ein noch i n t e n s i v e r e r Bestell- und Lieferservice oder/und die Bürgerhilfe „Konkret“ o.ä. ,kann behinderten Menschen bestens helfen, denn selbst von z.B. der Honiton- oder Lindenstraße ist den Behinderten der Weg zum West-Marktzentrum noch zu weit, seitdem die vielen kleinen, im Ort sinnvoll verteilten Geschäfte von den Bürgern „weggespart“ wurden.
Schrumpfung der Lädenzahl und Ballung der Verbleibenden, verursacht zwangsläufig längere Wege für einige Bürger!
Eine vom Ortsbürgermeister Gieseler vor Jahren geführte Bürger- Stadtbegehungsgruppe war doch mit ihm einhellig der Meinung, für die Versorgung Behinderter fehle sogar ein Markt im Stadtkern ! Leider will aber die REWE-Gruppe auch noch Penny-Läden schließen, wie in Elze und Schlecker muß auch reduzieren ! Das Leine-Zentrum kränkelt !
Offensichtlich existiert schon jetzt ein Ü b e r a n g e b o t !
Das „S“ der SPD und das „C“ von CDU verbieten Förderung von Sklaven-Behandlung des Personals in Großmärkten und bürgerfeindlichen Verdrängungswettbewerb ! Vorbildlich: Pastoren, Priester und Gemeinde-Verwaltung waren in der Vergangenheit immer Kunden bei uns !!
A u c h weil der Samtgemeindebürgermeister Mertens in der LDZ am 31.12.11 erklärte: „ Bis zum Jahr 2030 wird die Samtgemeinde Gronau ein Viertel ihrer Bevölkerung verlieren“,
verbietet sich solche Zentrums verödende und Vielfalt verdrängende Ansiedlung wie das West-Markt-Zentrum in der
O r t s r a n d l a g e !
Rat und Verwaltung, lernt vom Ihme-Zentrum-Größenwahn und ähnlichen Fehlplanungen anderer Orte.
Entscheidet so, als müsstet ihr mit privatem Vermögen haften und erhaltet das noch relativ intakte Gronau-Zentrum !
Telefonische Umfragen sind deshalb untauglich, weil ca.80% aufgeklärte, kluge Bürger bei solchen Anrufen einfach auflegen, wie auch Medien, Verbraucherschützer und Polizei immer wieder raten ! Wer ist der Anrufende wirklich ?!
Danach sind nur 20% der Bürger aussagewillig und daraus resultieren die 300 ausgewählten und abgefragten Bürger mit unter 50% Befürwortern ?! Eine schlechte und falsche Basis für die Entscheidungen des Rates !
Laut Test stellte sich außerdem heraus, dass Einzelpersonen per PC und Smartfone Mehrfachstimmabgabe vornehmen konnten!!!
Walter Deppe,
Radio- u. Fernsehtechniker Meister i.R. 05182 586 2394
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Hallo SPD und WG Gronau! Ihr wurdet von den Investoren belogen:
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23.03.14 „KEHRWIEDER am Sonntag“:
......Der Arneken Galerie-Investor Corio, Herr Banzhaf zu den Marktflächen-Vermietungsdefiziten:
1. "...weil wir in Deutschland eine gewisse Sättigung haben..."2.
"...jeder Quadratmeter, der notwendig ist, um die Deutschen zu versorgen, ist gebaut ." !
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Aktueller Verlauf Marktzentrum Ortsrand Gronau West, inhabergeführter Fach-Einzelhandel im Zentrum mit Nahbereich und Dorfläden:
Chronologisch aufsteigend.
22.01.15: Dorfladen R-Nah Rössing erfolgreich!http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/kleinod-dank-gemeinschaft-4666232.html
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20.10.14Elze:
http://www.leinetal24.de/lokales/elze/penny-elze-w...
Mitte November können die Kunden zum letzten Mal in der Filiale an der Sehlder Straße einkaufen
Penny in Elze wird geschlossen.
Auf die Frage, warum der Penny-Markt in Elze geschlossen werden soll
(neben dem Standort Nordstemmen bereits der zweite in dieser Region
), heißt es im Schreiben der Regionalleitung: „Im Rahmen der Filialnetzoptimierung wurde entschieden, diese Filiale zu schließen.“ Was aus dem Gebäude werde, könne man nicht sagen, denn es sei ein Mietobjekt. LDZ Schluß.
Walter Deppe: Trotzdem versprechen Verdrängungswettbewerb- Investoren Kommunalpolitikern häufig, es seien noch Millionen Umsatz am Ort zu tätigen!
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16.10.14 Nordsemmen:
http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/vorst...
Arbeitsgemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe _ AHHG-Vorsitzende Patricia Hasse zieht Konsequenzen aus geringem Mitwirken der zahlreichen Mitglieder .Vorstand hört geschlossen auf. LDZ Schluß. Walter Deppe: Resignation im inhabergeführten Einzelhandel führt dazu.
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10.06.14 Gronau_ Aktuelle Meldung:
Aus für Fachmarktzentrum Gronau!
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/aktuelle-m...
GRONAU Das im Westen der Stadt geplante Fachmarktzentrum steht vor dem Aus. Schuld daran ist aber nicht der öffentliche Druck, sondern ein possierliches Tierchen, nämlich der Feldhamster. Dieser müsste zunächst umgesiedelt werden, was allerdings einen langen Atem für den Investor bedeuten würde. Deshalb erhielt die Stadt Gronau nun eine schriftliche Absage. Das Hamster-Problem ist nun also Gronaus Angelegenheit, wenn sich die Leinestadt im Westen weiter entwickeln will. Mehr lesen Sie morgen in der LDZ.
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11.06.14 Gronau_Fachmarktzentrum steht vor dem Aus!
Was die Gegner nicht geschafft haben, erreicht nun der Feldhamster / Schriftliche Absage der Investorin!
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/fachmarktz...
GRONAU Seit vier Jahren heizt das Fachmarktzentrum die Stimmung in der Leinestadt an. Jetzt ist Schluss damit! Das im Westen Gronaus geplante Zentrum mit einer Verkaufsfläche von 3 880 Quadratmetern steht vor dem Aus. Der Grund aber ist nicht etwa die öffentliche Diskussion beziehungsweise der von Projektgegnern aufgebaute Druck, sondern ein possierliches Tierchen, das in Deutschland gesetzlich geschützt ist. Es geht um den Feldhamster, der für die Investorin, die „Zwölfte bauwo Business Center GmbH“, einen zu langen Atem bedeuten würde. Deshalb erhielt die Stadt nun eine schriftliche Absage vom Unternehmen.
Eine Population des Feldhamsters ist auf der für das Fachmarktzentrum vorgesehenen Fläche entdeckt worden. Um eine weitere gewerbliche Entwicklung der Stadt im Westen zu ermöglichen, müssen die Tiere umgesiedelt werden.
„Ich bedauere es außerordentlich, dass wir dem ursprünglichen Gedanken, der Nahversorgung des Westens, nicht nachkommen können“, sagt Stadtdirektor Rainer Mertens im Gespräch mit der LDZ. Doch derzeit ist keinerlei Entwicklung auf den vorgesehenen Flächen im Westen möglich. Dort ist laut seines Stellvertreters Thomas Mensing „eine schützenswerte Zahl“ an Feldhamstern entdeckt worden – schon im Frühjahr des vergangenen Jahres. Ein unabhängiges Unternehmen, vom Investor beauftragt, nahm eine Kartierung des Gebiets vor. In diesem Rahmen wurde die Hamster-Population entdeckt. Angaben des stellvertretenden Stadtdirektors zufolge hat die Investorin die weitere Kartierung abwarten wollen und schließlich Überlegungen angestellt, wie eine Umsiedlung des Tieres zu realisieren wäre…usw. Schluß LDZ-Text.
W.Deppe: Warum nicht mal ehrlich sein, das würde dem Bürger positive Charakterstärke aufzeigen! Keinesfalls der öffentliche „Gegenwind“ oder die „Innen- vor Außenentwicklungs- Vorgabe“ der Landesregierung NDS führte die Wende herbei, sondern angeblich eine Hamsterpopulation!! Niederträchtig, wenn Feldhamster zum „Gesicht wahren“ dafür herhalten müssen, wenn Machenschaften mit Investoren aufgegeben werden müssen.
Danke Landesregierung und „Wutbürger“! Gut gemacht! Vielleicht kümmert sich ja die Politik und Verwaltung nun um die realistischeren Lösungsvorschläge in diesem Forum?
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15.05.14 Rössing
http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/geht-...
Rössinger Dorfladen lockt beim „Pre-Opening“ zahlreiche Besucher an / Dank geht an aktive Helfer und Förderer.
„Es geht los: R-nah lernt Laufen“.
RÖSSING Zwei Jahre hat es gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt. Seit gestern können Rössinger bei R-nah einkaufen. Mit sichtlichem Stolz präsentierte Ortsbürgermeisterin Carlota von Rössing bereits am Mittwochabend den kleinen Dorfladen mit dem großen Sortiment allen Bürgern: „R-nah lernt Laufen, jetzt liegt es an Ihnen, unseren Dorfladen am Leben zu erhalten“, begrüßte von Rössing die Gäste.
Zahlreiche Helfer, Sponsoren, geladene Gäste und Rössinger waren zu dem sogenannten „Pre-Opening“ gekommen, um durch den Laden zu stöbern, in dem fast gar nichts mehr an das Vorgängergeschäft erinnert.
Mit viel Mühe, unzähligen Arbeitsstunden und jeder Menge Einfallsreichtum haben von Rössing und ihr Dorfladen-Team ein attraktivies Geschäft entstehen lassen. „Ich bin allen engagierten Helfern unendlich dankbar für ihre Unterstützung“, lobte von Rössing den Einsatz, der aus ihrer Sicht nicht selbstverständlich sei. Bereits vor zwei Jahren, als die Idee, wieder einen Dorfladen in den Räumen an der Kirchstraße entstehen zu lassen, erstmals aufkam, war das Interesse groß: „Schon bei der ersten Informationsveranstaltung waren rund 200 Bürger dabei“, erinnert sich die Ortsbürgermeisterin an einen gelungenen Auftakt.
Dass es dann doch eine Weile gedauert hat, die Idee in die Tat umzusetzen, liegt in dem Wunsch der Verantwortlichen begründet, möglichst geschickt zu wirtschaften: „Wir haben uns immer umgehört, wo wir gebrauchte Dinge herbekommen, haben Preise verglichen und auf günstige Angebote gewartet“, so von Rössing.
Nur auf diese Weise war es möglich, den Dorfladen so kostengünstig zu verwirklichen. „Wir hatten am Ende noch so viel Geld übrig, dass wir für 27 000 Euro Ware einkaufen konnten“, berichtet von Rössing. Ihr Dank galt auch den Investoren. So hatten die Verantwortlichen Anteile zu je 100 Euro an Interessierte verkauft, und dass das Geld offensichtlich gut angelegt ist, konnte jeder sehen. Ulf Gremmel, Vorsitzender des Treugeberbeirates, ist für das Verwalten der Geldgeberanteile zuständig und blickt positiv in die Zukunft: „Mir gefällt das Ergebnis. Ich hoffe, dass viele Menschen in Zukunft ihren Wocheneinkauf bei uns erledigen.“ Und damit sie auch jederzeit freundlich beraten werden, sind Sandra Scheibe, Marina van der Wardt, Karin Borrmann und Carola Sindermann verantwortlich, die bereits seit Anfang Mai zum Angestelltenstamm des R-nah gehören.
Neben einem umfangreichen Sortiment an Waren finden Kunden im R-nah auch eine kleine Bäckerei und ein Café vor. Das war den Verantwortlichen wichtig, schließlich wolle man nicht nur einen Ort zum einkaufen schaffen, sondern auch einen Platz, um sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Miteinander ins Gespräch kamen auch die zahlreichen Besucher der Eröffnungsveranstaltung. Als sich pünktlich um 18 Uhr die Türen des R-nah öffneten, dauerte es nicht lange, bis das Geschäft nahezu restlos gefüllt war. „Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen sich für unseren Dorfladen interessieren“, zeigte sich die Ortsbürgermeisterin beeindruckt. Zum Gratulieren waren auch Gemeindebürgermeister Norbert Pallentin, Nordstemmens Ortsbürgermeister Bernhard Flegel und CDU-Bundestagsabgeordnete Ute Bertram gekommen.
Für die Zukunft bleibt nun abzuwarten, ob das Konzept Dorfladen Bestand hat. „Wir übergeben den Spielball an alle Bürger der Gemeinde. Wir haben alles getan, um einen schönen Dorfladen zu schaffen, Sie müssen uns nun durch ihren Einkauf unterstützen“, appellierte von Rössing abschießend an die Anwesenden.
Schluß LDZ Text.
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Denkwürdige Unterschiede: Wallenstedt investiert 1Mio EU Steuergeld in eine Bauernhaus-Ruine! Rössing Bürgergeld in einen Dorfladen!
Es gibt eben doch noch kluge Bürger! Und beachtliche Bürgermeister/innen!http://www.kehrwieder-verlag.de/epape/delivery.php?edition=20141109_kewi
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01.05.14 Gronau:
Gronau: SPD-WG Stadtrand-Westmark Planung mit Folgen:
"Ton & Bild Service Ralf Deppe" verringert seine Kosten vorsorglich und betreibt Handel, Werkstatt und Montagen ohne Laden! Erreichbar: 05182 948390 oder 1213, oder 0171 4112734 _ Mail: ton-bild-service@t-online.de_
Kauf-Fachberatung selbstverständlich! TV-Defektfall: Nach 2 Jahren Werksgarantie ist Ihr TV noch kein Müll, Reparatur und Leihgerät sind möglich!
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01.05.14 LDZ Gronau:
Leine-Center im Norden Gronaus verwaist immer mehr. Rund 750 Quadratmeter stehen inzwischen leer! Christiane Kunz, Prime Property Management GmbH mit Sitz in Limburg: " …. „Irgendwann einmal sei das Potenzial an Einzelhandel eben erschöpft…. Doch die Pläne der Stadt, auf der anderen Seite Gronaus ein neues Zentrum zu entwickeln, würden wenig Hoffnung machen. „Das ist ein großes Risiko für alle“, betont sie. Langfristig werde sich dieses auf viele Geschäfte auswirken!...
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xx.05.14 Galerie-Investor Corio will/muß aufgeben!! 23.03.14 „KEHRWIEDER am Sonntag“
......Der Arneken Galerie-Investor Corio, Herr Banzhaf zu den Marktflächen-Vermietungsdefiziten:
1. "...weil wir in Deutschland eine gewisse Sättigung haben..."
2. "...jeder Quadratmeter, der notwendig ist, um die Deutschen zu versorgen, ist gebaut ." !
http://www.kehrwieder-verlag.de/epaper/bkpage/bkpa...
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24.03.14:
http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/wir-v...
Arbeiten im Dorfladen „R-Nah“ in Rössing gehen voran: Regale, Kühlschränke und die Kasse sind aufgebaut.
„Wir visieren jetzt den 8. Mai an“
RÖSSING: Wer dieser Tage einen Blick durch die Schaufenster oder durch die häufig offen stehende Tür des Dorfladens wirft, kann erahnen, dass hier bald Kurzwaren, Drogerieartikel, Back- und Frischwaren über die Ladentheke gehen. Zwar klappt eine Eröffnung vor Ostern nicht mehr, aber lange soll es nun nicht mehr dauern.
„Wir visieren jetzt den 8. Mai als Eröffnungstermin an.
Ich hätte bei unserer Gründungsversammlung im Oktober nicht gedacht, dass die Arbeiten noch so viel Zeit in Anspruch nehmen“, bedauert Ortsbürgermeisterin Carlota von Rössing, dass der Laden nun doch nicht vor Ostern seine Türen öffnet. „Ich werde mein Versprechen den Rössingern gegenüber aber einlösen und hier am 16. April von 16 bis 19 Uhr Ostereier verkaufen“, so die Initiatorin des Projekts. Vor wenigen Tagen war Friedhelm Germann vom Lieferanten für den Dorfladen wieder einmal vor Ort, um sich den Regalaufbau anzusehen. „Einige Kühlschränke mussten wir wieder umstellen, da in der rechten, hinteren Ecke das Obst und Gemüse untergebracht werden sollte“, nimmt von Rössing die Vorschläge der Profis gerne auf. „Es war aber eine ganz schöne Wuchterei“, schildert sie. Dank zahlreicher Helfer, die sich manche Stunde ihrer Freizeit und ihres Urlaubs beim Dorfladen um die Ohren schlagen, ginge es aber stetig voran. So bringt Gunnar Wolpert im Lager eine Sperrholzkonstruktion auf dem Boden an, um die Unebenheiten auszubessern. „Ich habe hierfür Urlaub genommen“, verrät der Rössinger. Dank seiner Konstruktion entsteht zum Lagertor eine Rampe, über die die Wagen mit der Ware zukünftig ins Innere gelangen können. Eine portable Rampe soll den ebenen Weg in den Laden sichern. Die Kasse und auch einige Einkaufswagen haben die Rössinger von einem namhaften Drogeriekettenbesitzer bekommen. „Den Schriftzug machen wir noch unkenntlich“, verspricht von Rössing. Sie ist sichtlich erleichtert, dass der Kern an Helfern die ganze Zeit über bei der Sache geblieben ist: „Das Projekt hat viel Unterstützung erfahren. Auch von einigen, die gar nichts damit zu tun haben.“ Ein „fetter Brocken“ steht allerdings noch aus: So muss die Kühltechnik noch angeschlossen und die Installation der Abluft nach draußen hergestellt werden.
Während die Arbeiten im Laden weitergehen, bauen Wolfgang Mey und Ulf Gremmel einen hölzernen Tresen, über den die Backwaren angeboten werden sollen. „Die Ware bestellen wir dann kurz vorher. Sie wird beim ersten Mal von einem Team der Lieferanten wenige Tage vor der Eröffnung eingeräumt“, freut sich Carlota von Rössing, dass jetzt bald ein Ende der Arbeiten in Sicht ist. Schluß LDZ Text. Bild unten.
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09.03.14 „KEHRWIEDER am Sonntag“
Gronauer Verwaltung: „Raumordnung ist entbehrlich!“
Streit um Markt immer bizarrer.
(lv) Gronau. Nach monatelanger Funkstille gibt es Neuigkeiten zum
geplanten und heftig umstrittenen Fachmarktzentrum in Gronau-West
– und was für welche: Das Land und der Landkreis sind sich uneinig über
die „Raumordnerische Beurteilung“. Und die Samtgemeinde Gronau sagt:
Egal, brauchen wir nicht mehr.
Doch der Reihe nach: Wie berichtet, hatte der Landkreis im vergangenen März im zweiten Anlauf keine Bedenken mehr gegen das Zentrum, nachdem der Investor seine Pläne deutlich abgespeckt hatte.
Aus dem ursprünglich 5.520 Quadratmeter großen Zentrum war ein Einkaufskomplex mit einer Gesamtfläche von 3.880 Quadratmetern geworden. Den größten Raum soll ein cirka 2.330 Quadratmeter großer Edeka-Markt einnehmen, daneben sind ein Rossmann- Drogeriemarkt sowie Filialen von Deichmann (Schuhe) und Takko (Bekleidung) vorgesehen. Das Land war mit der Entscheidung des Landkreises jedoch nicht einverstanden, sondern sah das sogenannte Integrationsgebot verletzt. Dieses besagt, „dass Einzelhandelsgroßprojekte mit innenstadtrelevantem Kernsortiment in städtebaulich integrierter Lage anzusiedeln sind. Es dient dem Schutz der Innenstädte durch Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit“.
Land und Kreis einigten sich nach einem Spitzengespräch zwischen dem Landrat und einem Ministeriumsvertreter darauf,
dass der Raumordnungsbescheid (Fachmarktbau) nicht umgesetzt wird.
Außerdem einigten sie sich laut Landkreis-Planer Jürgen Flory, den Dissens nicht öffentlich zu machen.
Doch Anfang der Woche antwortete Landwirtschafts- (und Raumordnungs-)minister Christian Meyer (Grüne) auf zwei Bürgeranfragen und teilte schriftlich mit, dass das Land den Landkreis angewiesen habe, die Samtgemeinde Gronau über die „raumordnerische Unzulässigkeit“ zu informieren. „Eine rechtlich zulässige Möglichkeit zur Realisierung des Vorhabens an diesem Standort ist nicht erkennbar.“
Flory ist nun einerseits sauer, dass der Minister die Vertraulichkeit gebrochen
hat, und andererseits, dass er von den Schreiben keine Kenntnis hatte. „So geht man mit Behörden untereinander nicht um.“ Das sieht auch die Samtgemeinde Gronau so, die aber – zweite Überraschung – der Meinung ist, doch eine rechtlich zulässige Möglichkeit gefunden zu haben. Während die Bürger nach der Antwort des Landwirtschaftsministers schon frohlockt hatten, dass das umstrittene Fachmarktzentrum gestorben ist, verfolgt die Gronauer Verwaltung einen anderen Weg. Man habe dem Landkreis bereits Ende des Jahres mitgeteilt, dass man die raumordnerische Beurteilung für entbehrlich halte, sagte der Erste Samtgemeinderat Thomas Mensing dem KEHRWIEDER. Dies sei der Verwaltung erst während des Planungsprozesses deutlich geworden. Während man zuvor das gesamte Areal (26.000 Quadratmeter) als sogenanntes Sondergebiet ausweisen wollte, ist dies nun nur noch für die Edeka-Fläche (14.000 Quadratmeter) geplant. Dafür soll das bereits vorhandene Sondergebiet auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Zuge der Bauleitplanung um 200 Meter verschoben werden. Für die kleineren Geschäfte sei nämlich kein Sondergebiet erforderlich und in der Folge auch keine raumordnerische Beurteilung. Im Frühjahr will man den Rat der Stadt Gronau darüber informieren, so Mensing. Zum Vorwurf des Vertrauensbruchs äußert sich das Ministerium auf KEHRWIEDER-Nachfrage nicht. Der Minister habe auf Bürgeranfragen sachgerecht geantwortet, teilt die Sprecherin lediglich mit.
Auch der grüne Landtagsabgeordnete Ottmar von Holtz springt seinem Minister bei und erklärt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt Gronau mit
Trick Siebzehn das raumordnerisch vorgeschriebene Integrationsgebot
umgehen kann.“
Man solle endlich die Sorgen der Bürger und des Kleingewerbes ernst nehmen.
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W.Deppe:SPD-WG, das habt Ihr gut gemacht! Leere Schaufenster machen sich bestens in Gronau und signalisieren dem Bürger, Besucher und Durchfahrenden hohe Vitalität und Handels-Kompetenz! SPD-WG Stadtrand-Westmark Planung! Die Folgen: Das Fahrradgeschäft "Pedalo" hat die Ladenzeile Bethelner Landstraße kürzlich verlassen. Mein Sohn "Ton & Bild Service Ralf Deppe" verringert seine Kosten vorsorglich und betreibt Handel, Werkstatt und Montagen ab 31.04.14 ohne Laden! Erreichbar: 05182 948390 oder 1213, oder 0171 4112734 _ Mail: ton-bild-service@t-online.de_ Die Internetseiten http://ton-bild-service.de _ werden ausgebaut! Wie bisher Fachberatung! Im Defektfall: Nach 2 Jahren Werksgarantie sind Geräte noch kein Müll! Ersatzgerät während der Reparaturzeit!
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07.03.14 LDZ
Ministerium zweifelt Beurteilung an.
Droht dem Zentrum das Aus?
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/droht-zent...
GRONAU ...und die Debatte um das im Westen der Leinestadt geplante Fachmarktzentrum geht nach langer Pause offenbar in die nächste Runde: Bürger haben sich an das Ministerium gewandt und einen Brief vom niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer erhalten. Dieser zweifelt die vor rund einem Jahr vom Landkreis Hildesheim ausgesprochene positive raumordnerische Beurteilung an. Steht das Fachmarktzentrum nun vor dem Aus?...
Schluß LDZ-Text
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02.01.14 NDR Radio
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportag...
Otersen: Dorfladen gefestigt:
Ein Dorfladen gegen die Landflucht.
In den sogenannten strukturschwachen Regionen auf dem Land setzt sich häufig eine Abwärtsspirale in Gang. Menschen ziehen weg, Geschäfte schließen, ehemals betriebsame Dörfchen veröden. Und deswegen ziehen noch mehr Menschen weg. Das niedersächsische Dorf Otersen im Landkreis Verden stemmt sich gegen diese Entwicklung. Dort haben die Bewohner einen Dorfladen gegründet, in den sie selbst Arbeit und Zeit investiert haben - und sogar eigenes Geld. Und das Modell funktioniert.
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23.12.13 LDZ
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/2014-muss-...
LDZ-Weihnachtsgespräch mit Bürgermeister Karl-Heinz Gieseler / Im nächsten Jahr wird wieder gebaut.
„2014 muss etwas passieren“
GRONAU: Wie entwickelt sich die Stadt Gronau im kommenden Jahr? Was waren die Höhepunkte 2013? Bürgermeister Karl-Heinz Gieseler zog jetzt im Gespräch mit der LDZ-Redaktion Bilanz.
…Neues erwartet der Bürgermeister auch in Sachen „Fachmarktzentrum“, wobei er klarstellt, dass der Investor am Zug ist. Der städtebauliche Vertrag steht aus, erst danach kommt das Thema wieder in die politischen Gremien: „2014 muss etwas passieren, es herrscht schon lange Stillstand.“…
Siehe Bild unten.
Schluß LDZ-Text.
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17.12.13
VHG und Initiative räumen Schaukasten der Stadt.
„Schade für die Demokratie“.
GRONAU Der Verein für Handel und Gewerbe (VHG) hat fast schon jahrzehntelang den Schaukasten der Stadt gehegt und gepflegt – doch jetzt ist Schluss. Hintergrund ist das Verhalten von Politik und Verwaltung, die die Plakatierung der Bürgerinitiative „Zukunft-Gronau“ nicht länger dulden wollten. „Wir können die Aufregung nicht verstehen“, sagt Uwe Felgendreher vom VHG. Somit haben Vertreter der BI und des Gewerbevereins gestern gemeinsam den Schaukasten „geräumt“.
Damit setzt der VHG ein solidarisches Zeichen: „Wir sind mit den Zielen der BI vollständig einverstanden“, betont Uwe Felgendreher, während er die Dekoration abnimmt. Auch für den Gewerbeverein stehe die Weiterentwicklung Gronaus im Fokus. „Wir müssten ja eigentlich auch auf die Barrikaden gehen, wenn es um die Planungen im Westen von Gronau geht“, verdeutlicht Uwe Felgendreher.
Lars Wedekind von „Zukunft-Gronau“ freut sich, dass sich der VHG solidarisch zeigt. Dennoch: „Es ist schade für die Demokratie“, bedauert er das Verhalten rund um die Plakatierung. Enttäuscht zeigten sich die Beteiligten auch, dass sich weder ein Vertreter von der Verwaltung noch von der Politik der Stadt hat vor Ort blicken lassen. Aufgeben aber wolle man nicht: „Wir werden Ausweichflächen suchen“, kündigt Lars Wedekind an. Auch wären gemeinsame Aktionen mit dem VHG denkbar. J jk
Schluß LDZ Text.
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LDZ 12.12.13
Bürgerinitiative „kommt Bitte der Politik nach“: Plakat nicht entfernt, sondern Slogan überklebt.
Provokation oder freie Meinung?.
GRONAU „Innenentwicklung statt Außenentwicklung“, ein Satz aus der Koalitionsvereinbarung der niedersächsischen Landesregierung, prangt auf schwarzem Grund, der wiederum in einen magentafarbenen Rahmen eingebettet ist:
Mit dieser Änderung kommt die Bürgerinitiative (BI) „Zukunft Gronau“ dem Wunsch der Politik nach, das vor einem halben Jahr angebrachte Plakat der BI zu entfernen – oder?
Bereits vor zwei Wochen haben sich die Mitglieder der Initiative am Plakat am Marktplatz getroffen und einen adventlichen Gruß diagonal über ihren Leitspruch geklebt. Doch die Meinungen, ob dies bereits als „Abkleben“ ausreiche, gingen auseinander. „Vielleicht gab es auch ein Kommunikationsproblem, deshalb bessern wir jetzt noch einmal nach“, meint Karsten Mentzendorff von „Zukunft Gronau“. Und der neue kernige Spruch „Innenentwicklung statt Außenentwicklung“ treffe das Anliegen der Bürgerinitiative genau, die das „Zentrum stärken und nicht ein anderes draußen auf der grünen Wiese“ errichten wolle. „Für uns ist das kein Spiel, sondern eine ernst gemeinte Sache. Wir kommen hiermit der Bitte der Politik nach“, erklärt Lars Wedekind, der die Bezeichnung „Provokation“ für das Anliegen der BI „keinesfalls in Ordnung“ findet: „Das Plakat dient lediglich als Möglichkeit der freien Meinungsäußerung. Wir hätten nie mit diesen Auswirkungen gerechnet – schon gar nicht ein halbes Jahr später.“ So findet nicht nur Lars Wedekind den Zeitpunkt, den die Verwaltung gewählt hat, um die BI zu bitten, das Plakat abzunehmen, „merkwürdig“: „Warum gerade in der Vorweihnachtszeit?“, wundert sich auch Uwe Bode. „Ich sehe es kritisch, dass die Politik unsere freie Meinungsäußerung beschneiden will“, so Lars Wedekind. Dies möchte Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens so nicht stehen lassen: „Wir haben die Bürgerinitiative ein halbes Jahr lang gewähren lassen. Nach so einem langen Zeitraum kann von einer Einschränkung der Meinungsfreiheit keine Rede sein.“ Die Mitglieder der politischen Gremien haben Gesprächsbedarf signalisiert, so dass das Thema „Plakat Markplatz“ auch im Rahmen der nicht öffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses angesprochen wurde. „Nach eingehenden Diskussionen wurde entschieden, dass die Stadt Gronau bei der Bitte, das Plakat zu entfernen, bleibt. Der alte Zustand der Rückwand soll wieder hergestellt werden“, so Mertens. Allerdings sei dieser Wunsch damit verbunden, die Sache „nicht auf die lange Bank zu schieben“. Obwohl es einigen Unmut gegeben habe, habe sich das Gremium dagegen entschieden, den Bauhof zu beauftragen, das Plakat zu entfernen. „Wir möchten die Situation nicht eskalieren lassen“, erklärt Mertens, obwohl die Stadt rechtlich dazu befugt wäre, einzugreifen, da sie Eigentümer des Schaukastens ist und diesen lediglich durch eine mündliche Vereinbarung dem Verein für Handel und Gewerbe (VHG) überlassen hat. Deshalb laufen auch mögliche Gespräche über den Vorsitzenden der VHG. „Grundsätzlich decken sich viele der Dinge, die die BI macht, mit unserer Sache“, sagt VHG-Vorsitzender Dieter Meyer.
Er fände es gut, wenn durch den „recht neutralen“ Ausspruch auf dem neuen Plakat die Kommunalpolitik darauf aufmerksam gemacht werde, dass die niedersächsische Landesregierung ebenfalls für eine Stärkung der Innenstädte plädiert:
„Zentren auf der grünen Wiese sind nicht mehr up to date.“ Die Vorgänge hätten sich nun aber überschnitten: Dieter Meyer ist im Gespräch mit seinen Vorstandskollegen, inwieweit man der Bitte der Politik noch nachkommen kann.
„Die Kommunalpolitiker kennen uns alle, sie können uns jederzeit ansprechen“, wundert sich Lars Wedekind indes über die fehlende Gesprächsbereitschaft. „Wir sind jeden Freitag auf dem Wochenmarkt und an unseren T-Shirts gut zu erkennen“, wartet auch Beata Hamann darauf, direkt angesprochen zu werden. „Wir lassen Diskussionen zu, sind hartnäckig, aber nicht verbohrt“, sagt Wedekind. „Wir sind traurig, dass dieser Druck auf uns ausgeübt wird, daher auch der schwarze Hintergrund“, ergänzt Mentzendorff noch.
Schluß LDZ-Text
Deppe: Wann hält sich die Verwaltung, SPD-WG an die Landesvorgaben und Landkreisbedenken, anstatt Demokratie einzuschränken? Peinlich! Dümmer gehts nimmer!
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2013: Aktuell: Schlecker hat inzwischen Insolvenz angemeldet und beide Läden in Gronau sind geschlossen. Drogeriemarktinteressenten warten ab, wie das
2014: West-Marktzentrum Bauverbot der Landesregierung sich auswirkt!
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LDZ 28.08.13:
"Schöner Leben in Gronau mit Fachmarktzentrum“: Rolf Klepping und Günter Falke setzen „ein Zeichen“.
Grün statt pink: Logo mit klarer Botschaft macht die Runde.
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/gruen-stat...
W.Deppe:
Herr Rolf Klepping und Günter Falke! : Respekt muß man sich verdienen,
a) indem man z.B. die raumordnerischen Vorgaben des Landes, "Innen vor Außen" und die Landkreisbedenken akzeptiert, statistisch sind die begründet.
b) die Bundesstatistik zu Verdrängungsauswirkungen kennt,
c) die Verdrängungsauswirkungen im Nahbereich berücksichtigt und Privat-Unternehmerexistenzen nicht unnötig gefährdet,
d) Alternativen, wie hier genannt, faforisiert,
e) also vernünftige Ratsarbeit macht!
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LDZ 17.07.13
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/hingucker-...
Wird Schaukasten-Plakatierung Thema für die Politik?
Meinungen der Fraktionsvorsitzenden völlig unterschiedlich.
„Hingucker“ oder „Fußtritt“?
GRONAU „Leben in Gronau ohne Fachmarktzentrum-West“ – weiße Buchstaben auf der typisch prägnanten Farbe der Gronauer Initiative. Schon von weitem ist das Signal der Bürgerinitiative „Zukunft-Gronau“ zu erkennen, das wie eine Mahnung auf der Rückseite des Schaukastens am Marktplatz prangt. Schon einen Tag nach der Plakatierung war aus dem Rathaus zu hören, dass es Beschwerden von Kommunalpolitikern gab. Die LDZ hat bei den Fraktionsvorsitzenden der Stadt Gronau nachgefragt: Werden sie ein politisches Thema aus der Schaukasten-Aktion machen?
Der Verein für Handel und Gewerbe (VHG) hält sich in dieser Diskussion zurück, wohl aber habe er der Initiative grünes Licht für die Plakatierung gegeben. „Es ist noch niemand auf uns zugekommen“, sagt VHG-Vorsitzender Dieter Meyer auf Nachfrage der LDZ. Dem Gewerbeverein sei dieser Schaukasten vor Jahren von der Stadt zur Verfügung gestellt worden. „Und wir haben ihn in Schuss gehalten“, berichtet der Vorsitzende, dass der Schaukasten erst kürzlich gereinigt worden ist. Und: Dessen Rückseite sehe nun besser als zuvor aus – „unabhängig davon, was darauf steht“, kommentiert Abbo Poppinga: „Es ist ein Hingucker.“ Uwe Felgendreher pflichtet bei. Denjenigen, die sensibel auf die Farbe reagieren, möchte er eines jedoch mit auf den Weg geben: „Ich reagiere auch sensibel auf das Thema Fachmarktzentrum.“
Schluß LDZ.
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07.03.13 LDZ:
Raumordnerische Beurteilung vom Landkreis Hildesheim:
http://www.leinetal24.de/lokales/gronau/gruenes-li...
Landkreis Herr Flory:
„Das Vorhaben ist mit den Zielen der Raumordnung und Landesplanung vereinbar,
weil mehr als nur unwesentliche Auswirkungen, auf die betroffenen zentralen Orte ,nicht zu erwarten sind“
– so lautet der Kernsatz der raumordnerischen Beurteilung vom Landkreis Hildesheim. „Ich freue mich darüber, dass wir jetzt eine positive raumordnerische Beurteilung erhalten haben und nun in der eigenen Bauleitplanung voranschreiten können“, war die erste Reaktion von Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens, …….
Trotzdem hat Jürgen Flory innerhalb seiner Beurteilung einige Hinweise für die Leinestadt, denn
„städtebaulich wird das Vorhaben bei der Umsetzung zu Veränderungen in der Einzelhandelsstruktur führen“.
Dies werde angesichts ihrer hohen Anzahl die Discounter treffen, „hier wird nach hiesiger Ansicht mittelfristig zumindest ein Markt schließen“.
Ein solcher „innergemeindlicher Verdrängungswettbewerb“ aber dürfe durch die Raumordnung nicht unterbunden werden.
Schwieriger jedoch sei das Verhältnis zur Innenstadt zu beurteilen,
heißt es in der Beurteilung: „Eine eindeutige Stärkung der Stadtmitte durch den neuen Standort ist aufgrund der zu großen Entfernung auszuschließen.“ Hier sei mit Kaufkraftabflüssen zu rechnen, vor allem im Bereich Schuhe und Bekleidung.
„Dieses Verhältnis zwischen Verlusten und Gewinnen genauer zu quantifizieren, hängt von vielen so nicht voraussehbaren Faktoren ab und ist verlässlich nicht möglich.“
Eine weitere Stärkung der Innenstadt aber durch Geschäfte aus den Bereichen Bekleidung, Schuhe oder Drogeriewaren werde durch das beantragte Projekt „deutlich erschwert“.
Schluss leinetal24-Text.
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Wozu ist eine Raumordnerische Behörde überhaupt nötig,
wenn sie so viele negative Auswirkungen und unwägbare und dumme Aktivitäten nicht verhindert !!! Zumal bei schrumpfender Bevölkerung!!!
Das hat die neue SPD-Grüne Landesregierung auch erkannt und stoppt das Raumordnungsverfahren nun grundsätzlich:
Landesregierung Niedersachsen, SPD-Grüne -Koalitionsvereinbarung
AUSZUG:
Seite 14
Regionalentwicklung – Niedersachsen gestalten
… Niedersachsen entwickelt sich extrem unterschiedlich. Bei den demografischen wie den ökonomischen Rahmendaten gibt es deutliche Verwerfungen zwischen dem Westen und der Mitte des Landes einerseits sowie weiten Teilen im Norden, Osten und Süden andererseits. Diese Polarisierung hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt.
Die Instrumente der Raumordnung, der Regionalentwicklung und der Förderung sind im vergangenen Jahrzehnt nicht zur Gegensteuerung genutzt worden, teilweise wurden sie sogar geschwächt……
….Die rot-grüne Koalition wird unverzüglich die Arbeiten an einem Landes-Entwicklungsprogramm aufnehmen, um das derzeitige Landesraumordnungsprogramm zu ersetzen.
… den Vorrang der Innenentwicklung vor der Außenentwicklung festschreiben
und den Trägern der Regionalplanung wirksame Instrumente zur Begrenzung des Flächenwachstums an die Hand geben….
Seite 15
…Dazu wird sie Flächensparen, Flächenrecycling und der Innenentwicklung Vorrang vor der Außenentwicklung geben.
Neben Informationsarbeit, Beratung und rechtlichem Steuerungsmaßnahmen wie dem Landesentwicklungsprogramm, wird sie auch im kommunalen Finanzausgleich Anreize für den sparsamen Umgang mit Fläche schaffen. Sie wird die von den Kommunen erbrachten Leistungen zum Naturschutz oder zur Flächenschonung fördern und belohnen. Landesprogramme wie „Umbau statt Zuwachs“ wird sie insbesondere in den demografisch besonders betroffenen Räumen fortsetzen….
xx.06.13 Dazu aktuell Landkreis Hi:
Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms
RROP
http://www.landkreishildesheim.de/RROP
Bis zum 19.07.2013 kann jede Privatperson eine Stellungnahme abgeben. Bitte senden Sie diese unter Angabe Ihres Namens und der vollständigen Adresse an die Mail-Adresse OE909@landkreishildesheim.de oder schriftlich an Landkreis Hildesheim, OE 909-Kreisentwicklung und Infrastruktur, Bischof-Janssen-Str. 31, 31132 Hildesheim.
http://www.landkreishildesheim.de/media/custom/190...
Seite 43
06:
…Im Jahr 2007 hat sich die LEADER- Region „Leinebergland“ unter dem Motto „Gemeinsam stärker“ gegründet. Sie besteht aus der Stadt Alfeld, der Stadt Elze, den Samtgemeinden Duingen, Freden, Gronau, Lamspringe, Sibbesse sowie dem Flecken Delligsen (Landkreis
Holzminden). Jede dieser Gebietskörperschaften hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Einwohnerrückgang zu verzeichnen gehabt, gleichzeitig steigt der Anteil der Älteren an.…
Seite 07:
http://www.leinebergland-region.de/uploads/media/R...
…In der Leader-Region Leinebergland ist das Projekt „Aktive Innenentwicklung“ begonnen worden. Ziel ist der Aufbau eines Flächen- und Gebäudemanagements u.a. zur Einschränkung des Flächenverbrauchs, der Einsparung von Erschließungskosten,
dem Gegensteuern der Verödungstendenzen in den Ortskernen
, der Unterstützung von Hauseigentümern bei
der Vermarktung sowie der Eindämmung von Immobilienwertverlusten. Zunächst geht es
dabei um die Bestandserfassung und die Bewusstseinsbildung vor Ort. Später ist dann die
Entwicklung von Vermarktungsstrategien und die konkrete städtebauliche Steuerung vor Ort
vorgesehen. Dabei ist die Einbeziehung bestehender Fördermöglichkeiten entscheidend, um
zu konkreten Umsetzungen zu gelangen (vgl. 2.1. 02 Nr. 6).
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Auch zum aktuellen Verdrängungsversuchsbeispiel
Arneken Galerie Hildesheim
lagen offensichtlich seriöse Zahlen nicht zugrunde und man hat offenbar zu stark auf die Zentrumswirkung und den Vorrang der Innen- vor der Außenentwicklung gesetzt !!! Nur 66% Vermietung, also 33% Leerstand und inzwischen auch schon Abgänge in der hochgelobten "Arneken Galerie" belegen das!!!
So fing das im gescheiterten Ihme Zentrum Hannover auch an und endete per rasantem Domino-Effekt in einer innerstädtischen Bauruine mit kriminellem Umfeld !!! Auch da ging der Saturn-Markt dann nach allen anderen Geschäften raus!
Die Arneken-Galerie in Hildesheim nach einem Jahr der Eröffnung:
Der "Kehrwieder am Sonntag" ’vom 24.03.13 titelt: ’’…Auf dem Weg zum Erfolg?
Eine gemischte Bilanz…Der Weg ist länger als gedacht’’ .
http://www.kehrwieder-verlag.de/index.php?id=artik...
23.03.14 „KEHRWIEDER am Sonntag“:
......Der Arneken Galerie-Investor Corio, Herr Banzhaf zu den Marktflächen-Vermietungsdefiziten:
1. "...weil wir in Deutschland eine gewisse Sättigung haben..."
2. "...jeder Quadratmeter, der notwendig ist, um die Deutschen zu versorgen, ist gebaut ." !
Leerstände, Kündigungen, Umstrukturierungen, Investorwechsel, Bevölkerungsschwund…Die ``freundlichen Hildesheimer`` stellten keine Belebung des Zentrums fest. Das ist das wahre Gesicht, die hässliche Fratze, von Überheblichkeiten und schlichter Dummheit der Investoren und Ihrer gläubigen Erfüllungsgehilfen in den Kommunen: Der Konsum lässt sich trotz Verdrängung alt eingesessener , inhabergeführter Unternehmen nicht beliebig vermehren, er verlagert sich nur, schrumpft auch noch bei Rezessionen und hinterlässt Bauruinen und schlimme Menschenschicksale!
Bürger werdet aktiv und wendet den Wahnsinn ab, indem Ihr Mitglied im http://www.Zukunft-Gronau.de werdet !!! Dort einfach das Formular ausfüllen und absenden.
Während im SPD/WG- Gronau noch am 20jährigen Verdrängungs-Irrsinn wider bessere Vernunft festgehalten wird, reißen Bürger und Verwaltung in anderen Orten das Ruder herum, z.B.:
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Problemlösungen:
Einkaufsbesorger:
z.B. Bürgerhilfe "Konkret"
Rollende Läden z.B.
Bernd Rothkamm_ Rollender Supermarkt
Untere Dorfstraße 28,
31079 Sibbesse
Tel.: 05065/800306
Fax: 05065/800305
famrothkamm@freenet.de
http://www.rothkamms-rollender-supermarkt.de/
http://www.hildesheimer-allgemeine.de/supermarkt.h...
http://www.leinetal24.de/lokales/elze/supermarkt-f... _
Er versorgt sogar Minden/Weser! Wann kümmert sich die SPD um den???
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Bürger-Stadtteil/Dorfläden:
Aktueller Verlauf Dorfladen "R-Nah" in Rössing:
http://www.kulturium.de/media/custom/1878_2623_1.P...
Die vorbildliche Problemlösung auch zur Versorgung von Bürgern in kleinstädtischen Randlagen, denen der Weg zu Märkten im Ortszentrum zu weit ist! Siehe dazu Stadtkern vernichtende Ortsrand- Westmarktzentrum Planung in Gronau oben.
21.10.13 LDZ: http://www.leinetal24.de/lokales/nordstemmen/kauft...
Anteilseigner am Dorfladen in Rössing wählen Treugeber-Beirat / Namensgebung für hiesigen Nahversorger.
„Kauft die Lebensmittel bei R-Nah“
RÖSSING: „Tante Emma war gestern. Warum heißt Emma eigentlich nicht Erna? Oder anders geschrieben: R-Nah?“, mit dieser Präsentation bereitet Ulf Gremmel die Anteilseigner auf eine Namensgebung für den Dorfladen vor – „R“ für Rössing, „Nah“ für Nahversorger.
Erstauntes Raunen geht durch den voll besetzten Raum im Dorfgemeinschaftshaus: „Da muss man erst einmal darauf kommen“, schwappt die Verwunderung in Begeisterung über. Ein Name für den Dorfladen ist gefunden.
196 Teilhaber hat das Dorfladen-Projekt in Rössing inzwischen.
Nur wenige schlugen die Einladung zur Generalversammlung aus, so dass das DGH aus allen Nähten platzt: „Ich freue mich, dass Sie alle da sind“, begrüßt Carlota von Rössing die Gäste. Gemeinsam mit Joachim Geier und Ulf Gremmel hat die Ortsbürgermeisterin die Idee eines Dorfladens hin zu einem richtigen Projekt vorangetrieben. Mit Hilfe von verkauften Anteilen soll das Gebäude in der Kirchstraße wieder in einen schönen Zustand versetzt und mit Regalen, Kühltruhen und Waren ausgestattet werden.
„Ich weiß, viele von Ihnen warten sehnsüchtig auf die Eröffnung, doch durch die Eigenleistungen ziehen sich die Arbeiten“, vertröstet Carlota von Rössing die Bürger.
Dennoch ist sie zuversichtlich, dass die Ostereier bereits bei „R-Nah“ in Rössing gekauft werden können. Um so wenig Geld des Eigenkapitals (66 200,00 Euro) wie möglich auszugeben, nutzen die Rössinger die geballte Kraft der Handwerker vor Ort: „Wir haben den Dorfladen von Grund auf saniert“, so die Ortsbürgermeisterin. Wolfgang Mey hatte hierbei die Koordination der Gewerke im Blick, kaufte Material ein und verbrachte viele Tage auf der Baustelle. „Der Ausbau ist fast abgeschlossen, aber eine Betonsäule muss noch gegossen und der Trockenbau abgeschlossen werden, bevor es ans Streichen geht“, so Mey.
Der Dorfladen wird von einer Betreiber-GmbH betrieben, die die Interessen nach außen vertritt. Carlota von Rössing übernimmt die Aufgaben der Geschäftsführung, während der Kulturkreis Rössing als Treuhänder der einzige Gesellschafter wird, der die Gründung vollzieht.
Die 196 Geldgeber sind die Treugeber, die durch den Treugeber-Beirat vertreten werden, der wiederum die GmbH kontrolliert. Schritt für Schritt erläutert Ulf Gremmel die rechtlichen Vorgaben. Schließlich wählt die Versammlung aus sechs Kandidaten fünf aus, die den Treugeber-Beirat stellen, der alle fünf Jahre von der Vollversammlung gewählt wird. Die Anteilseigner entscheiden sich für eine Vertretung durch:
Sebastian Könneke, Rolf Wittermann, Joachim Geier, Thorsten Mazur und Ulf Gremmel.
Auf die Herren wartet nun vor allem in den ersten beiden Jahren eine Menge Arbeit, um den Dorfladen anzukurbeln: „Wir müssen keine Gewinne erzielen, aber die Löhne der Mitarbeiterinnen, Heizkosten und den Wareneinkauf bezahlen“, so Gremmel. Deshalb hoffen die Initiatoren des Projekts, dass möglichst viele ihren Wocheneinkauf zukünftig bei „R-Nah“ tätigen.
Schluß LDZ Text.
25.08.2012 03:21 Veröffentlicht vom Kulturkreis Rössing:
Wegen der Urlaubszeit, erst jetzt die aktuelle Mitteilung dazu.
Es geht los, liebe Rössinger!
In den letzten Wochen hat sich in Sachen Dorfladen viel getan und alles nimmt konkrete Formen an. Unser Ziel ist es, im September mit den Umbauten anzufangen und dazu werden wir auf die Hilfsangebote von allen zurückkommen, die sich bei mir gemeldet haben.
Wir haben inzwischen knapp 60.000 € zusammen – das ist phantastisch! Es fehlen zwar noch immer 20.000 € zu unserer anfangs anberaumten Summe, aber ich bin sicher, wir bekommen auch mit Kompromissen einen tollen Laden zustande.
Die Geschäftsform wird eine GmbH sein: Seriös und frei von Risiko ist unser Geld in eine juristisch sichere Form gebracht.
Die Firma Lüning wird uns beliefern: das ist eine Tochterfirma von Edeka, die auf kleinere Flächen wie die unsere spezialisiert ist.
Wir haben zwei verschiedene Möglichkeiten, an gebrauchte Kühl- und Tiefkühlelemente sowie Regale zu kommen – wir müssen nur noch die hübscheren aussuchen.
Einige örtliche Handwerker unterstützen uns tatkräftig!
Auch die Ladenplanung wird von einem fachkundigen Rössinger unentgeltlich aber professionell übernommen!
Ein örtlicher Steuerberater ermöglicht uns ein halbes Jahr kostenfreie Betreuung!
Familie Akhtar macht am Samstag, den 11.8. einen Sonderverkauf der Restposten, damit wir nach den Sommerferien endlich loslegen können. Kauft alles weg, damit der Laden leer ist!
Es ist schier unglaublich, was in unserem tollen Ort auf die Beine gestellt und geleistet werden kann, wenn alle ein gemeinsames Ziel haben. Zusammen bewahren wir Rössing davor, ein Schlafdorf zu werden und bekommen einen attraktiven, neuen, pulsierenden Dorfmittelpunkt dazu.
Danke schon einmal an alle, die so kreativ, zeitaufwändig und voller Elan bei diesem so immens wichtigen Projekt dabei sind!
Rössings Ortsbürgermeisterin Carlota von Rössing: Infrastruktur auf lange Sicht erhalten, die Eröffnung des neuen Dorfladens ganz oben auf der Liste. „Es ist wichtig für den Ort und für die Bürger“:
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Einige von schon vielen funktionierenden bürgerbetriebenen Ortsteil_Dorfläden in Deutschland:
Dorfladen Otersen. http://www.otersen.de .
Hier wurde das durch Bürgergemeinsinn ersetzt, was früher die Tante-Emma-Läden waren!
Illschwang hilft sich selbst: Tante Emmas Enkel. Das Prinzip der Dorfläden wird wieder interessant !!!
http://www.youtube.com/watch?v=d8biFZKuEJE
Dorfläden nach dem Prinzip "Dorv" :
...http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/halber...
Wenn der letzte Laden im Dorf schließt – ein Rheinländer zeigt eine Alternative auf…
Was passiert, wenn der letzte Laden im Dorf schließt? Eine erste Themenkonferenz in Osterwieck innerhalb des Projektes "ZukunftsWerkStadt" zeigte eine Lösung auf, wie Bürger ihr Glück selbst in die Hand nehmen können….
…Mehreren Ortsteilen der Stadt Osterwieck ergeht es gerade ähnlich wie dem 1400-Seelen-Ort Barmen vor einigen Jahren. In Deersheim schloss Mitte August die Kaufhalle, im November gehen auch in Zillys Kaufhalle die Lichter aus. Und in Lüttgenrode droht das gleiche, wenn nicht bald etwas passiert.
"Ich bin jetzt im Rentenalter", sagte Dieter Kiene, Ladeninhaber seit 20 Jahren. Er sucht dringend einen Nachfolger, damit die Lüttgenröder ihr Geschäft im Dorf behalten können.
Was also haben die Barmener getan, um die Entwicklung der Ladenschließungen zu stoppen, ja umzukehren? Sie gründeten einen Verein und bauten ab 2004 ihr "DORV-Zentrum" auf.
"Die Idee hat Schule gemacht in Deutschland", sagte Klems. Mittlerweile gibt es zehn funktionierende DORV-Zentren von Nord- bis Süddeutschland, in Orten von 300 bis 3000 Einwohnern.
In Ortsteilen von Osterwieck könnte das auch erfolgen, das wäre für Sachsen-Anhalt die Vorreiterrolle.
In Barmen bietet das DORV-Zentrum weit mehr als nur Lebensmittel. Es ist beispielsweise Formularzentrum für Verwaltungen, hier kann man sogar Autos anmelden, ein Bankautomat wurde aufgestellt, ein Arzt siedelte sich mit einer Zweigpraxis an. "Alles unter einem Dach", wie Klems erklärte. Solch ein Haus sei mehr als eine Einkaufsmöglichkeit. Es sei Treffpunkt für die Bevölkerung, hier finde Kommunikation statt.
Finanziert wurde das DORV-Zentrum in Barmen mit Hilfe finanzieller Anteile der Bevölkerung. "Die Anteilseigner bekommen keine Rendite ausgezahlt. Die Rendite ist, dass der Laden da ist", sagte Klems. Generell gibt es mehrere Finanzierungsmodelle. "Ursprünglich waren wir gestartet, um die Versorgung in Barmen abzusichern. Jetzt beraten wir Orte, die vor ähnlichen Problemen stehen." Noch 20 weitere Standortanalysen laufen derzeit….
http://www.werkstatt-stadt.de/de/projekte/217/
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Walter Deppe
31028 Gronau
05182 5862394 oder 0176 66660135
weil es die