Greifswalder St.-Marien-Kirche als Station auf der „Route der Backsteingotik“

Die Brüggstraße führt zur St.-Marien-Kirche, einem Backsteinbau mit einem dreistöckigen Turm. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Brüggstraße führt zur St.-Marien-Kirche, einem Backsteinbau mit einem dreistöckigen Turm. Foto: Helmut Kuzina
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Die älteste Kirche Greifswalds ist die St.-Marien-Kirche, die östlich des Marktplatzes liegt und die aufgrund ihrer gedrungenen, massiven Form gelegentlich mit dem Spitznamen „Dicke Marie“ bezeichnet wird.

Mit ihrem Bau war wahrscheinlich schon bald nach der Stadtgründung begonnen worden, etwa um das Jahr 1275; ihre Fertigstellung kann zwischen 1330 und 1400 datiert werden, auf dem Hinweisschild steht, dass sie „um 1335 als eine der bedeutendsten Hallenkirchen der norddeutschen Backsteingotik mit der Errichtung eines monumentalen Ostgiebels vollendet“ wurde.

Im Inneren stehen die Backsteinpfeiler im Kontrast zu dem weißen Kreuzrippengewölbe; auf jeden Fall ist St. Marien ein Besuchermagnet, sie wird ausdrücklich als eine Station auf der „Europäischen Route der Backsteingotik“ hervorgehoben.

Mai 2015, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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