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Hier ist der Saft noch richtiger Saft

Habe schon viele Vorträge von Ernährungsberaterinnen und anderen Leuten gehört, die erzählt haben, dass viele Haushalte teures Wasser kaufen. Das passiert dann, wenn man Nektar oder ähnliches kauft, das zwar im Moment preiswert erscheint, schaut man aber auf der Zutatenliste, ist es meist nur Wasser mit nur ganz wenig Säften oder gar nur mit künstlichem Aromen.
Nich so bei den Säften von Perger.
Die Kelterei Perger liegt in Breitbrunn am Ammersee. Hier wird noch mit viel Handarbeit - aber auch mit Unterstützung von Maschinen, aus Obst wertvoller Bio-Saft in Glas-Pfand-Flaschen.

Der Frauenbund Zweigverein Greifenberg-Beuern hat die Kelterei Perger besichtigt, einfach, weil es ein erfolgreiches Familienunternehmen in unserer Nähe ist. Rainer Stelzer führte uns durch den Betrieb und erzählte einiges über seine Geschichte:
Maximilian von Perger gründete 1949 den Betrieb. Er war Sohn eines Gutsverwalters und kannte sich somit in der Landwirtschaft aus. Aus den Bremszylindern eines Eisenbahnwaggons baute der gelernte Elektrotechniker kurzerhand eine Obstpresse. Somit war der Grundstein des Unternehmens gelegt. Zuerst brachten die Leute ihr Obst und holten den fertigen Saft ab - inzwischen aber werden auf rund 44 ha östlich des Ammersees Äpfel, schwarze Johannisbeeren und Holunder nach den Richtlinien von Bioland kultiviert. Hier ist vor allem beim Holunder immer noch Handarbeit angesagt.

Wir haben die wunderbare Plantagen besichtigen dürfen. Dabei erfährt man auch, dass in Teilen der Plantagen Schweine als tierische Plantagenhelfer dienen, sie wühlen den Boden auf und vertreiben so auch Wühlmäuse, der größte Feind der Holunderplantage.

Perger hat die Möglichkeit, Obst so lange reifen zu lassen, dass es richtig ausgereift ist. Innerhalb kürzester Zeit und auf kurzen Wegen wird es dann geerntet und gleich verarbeitet.
Dazu werden noch reine Säfte - wie z. B.Orangensaft dazu gekauft. Niemals wird Konzentrat verwendet und immer wird darauf geschaut, dass beim zugekauftem Saft die Richtlinien des Biolandes eingehalten werden.

Seit 1986 führt der Sohn Johannes von Perger das Unternehmen. Die Richtlinien seines Vaters sind ihm wichtig, sie werden eingehalten - aber er baut auch das Unternehmen weiter aus.

Bei Perger ist natürlich auch ein Hofladen angegliedert. Hier wird es einem ermöglicht, dass man vordem Kauf die meisten Säfte probieren kann .

Perger vermarktet seine Produkte häuptsächlich in Bayern.
Eine Region für die Region kann man sagen. Vom Obst zur Kelterei - zum Saft und Leergut wieder zurück sind überall nur kurze Wege.

Der neuste Renner sind die Lucullus- Säfte. Ein passender Saft für jedes Gericht als kulinarisches Erlebnis für alle, die ohne Alkohol, in vollen Zügen genießen wollen.

Kann nur sagen - einfach lecker.

Wer mehr über das Familienunternehmen wissen möchte, kann hier reinschauen : http://perger-saefte.de

  • die Holunderanlage - liegt wunderbar ungestört auf einem Hügel
  • hochgeladen von Ursula Schriemer
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  • wir bekommen viel vom Holunder erklärt
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  • weit müssen die Reihen auseinander stehen
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  • die Apfelplantage - hier wird die Sorte "Hilde" angebaut, ein idealer Saftapfel
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  • das sind die superguten Lucullus-Säfte - statt Wein zum Essen ein spezieller Saft, Erklärungen gibts dazu
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  • aber suuuuuuuuuuuper gut!! Qualität eben!!
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7 Kommentare

Wenn du guten saft haben willst, darfst du nicht die bei aldi und co mit chemikalien versetzten und billigen "wasserstoffe" als preismaßstab nehmen !

Hans-Werner ,Aldi hat zum Beispiel einen Apfelsaft 100 prozentig Saft,aber man kann sich Saft sehr gut auch selber machen,dann weis man was alles drin ist.

Perger hat noch viel Handarbeit und lässt die Früchte wahrlich noch ausreifen. Sie bauen einen großen Teil des Obstes selber an. Es kommt auf die Qualität an und wenn man sieht, wie alles gemacht wird, weiß man auch, was man hat. Darum mischen viele ja Wasser bei, damit haben sie mehr verdient. Perger setzt eben auf hohe Qualität und hat daher schon viele Preise gewonnen.

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