Von Altenau im Oberharz, . . . ein kurzer Abstecher nach Vienenburg, dem Etappenziel der 11. Etappe der 1400 km langen Jubiläumstour . . .

. . . zwei Burgdorfer "Kolpinger" im Gespräch, Karl Wenning,re. . . . bei diesem Interview erfuhr ich sehr viel Informationen über den bisherigen Etappenablauf für meinen Bericht . . .
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  • . . . zwei Burgdorfer "Kolpinger" im Gespräch, Karl Wenning,re. . . . bei diesem Interview erfuhr ich sehr viel Informationen über den bisherigen Etappenablauf für meinen Bericht . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . Einen Tagesausflug bei diesem wunderschönen Wetter in den Oberharz hatten meine Frau und ich uns spontan ausgedacht.
. . . Zunächst fuhren wir durch das herrliche Vorharzgebiet, vorbei am Romkerhaller Wasserfall, der im Bereich des "Kleinsten Königreichs der Welt" liegt, entlang dem Okerstausee, der zurzeit nur zu zwei drittel mit Wasser gefüllt ist, um danach Altenau zu erreichen.
. . . Die ehemalige freie Bergstadt Altenau ist heute ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort im Oberharz in 460 m Höhe. In zwölf Kilometern Entfernung kann man von verschiedenen Stellen den Gipfel des Brocken erkennen. Von Süden nach Norden fließt die Oker durch Altenau. Außerdem münden im Stadtgebiet noch weitere Bäche in die Oker. Die alten Bergwerkshäuser prägen das Stadtbild.
. . . Kurzfristig entschieden wir uns zur Weiterfahrt nach Vienenburg im Harzvorland, wo am Nachmittag des 02. August 2015 die nur noch 48 Radler der 1400 km langen Jubiläumstour des Bistums Hildesheim zu ihrer Zielankunft der 11. Etappe erwartet wurden. Die Etappenankunft in Vienenburg an der Einmündung der Radau in die Oker liegt in 141 m Höhe.
. . . Geschafft von den bisher zurückgelegten rund 1000 km, . . . aber nicht bereit zur Aufgabe, das war der Tenor der ankommenden Radler der Pilgerradtour.
. . . Der 73jährige Karl Wenning von der Kolpingsfamilie St. Nikolaus Burgdorf berichtete uns von den 11 bisher gefahrenen Etappen. Drei Tage Regenschauer mussten sie überwinden, zwei Teilnehmer gaben auf, es erfolgten Stürze während der Tour, zum Glück aber entstanden keine schwerwiegenden Verletzungen.
. . . “Wir fuhren über Straßen, Radwege, aber auch über Kopfsteinpflaster, immer entlang der Grenze des Bistums Hildesheim”, erzählte er uns. "Dabei wurden die Radler auf politische, historische Eindrücke aufmerksam, die sie entlang der ehemaligen, innerdeutschen Grenze in der Nähe von Schnackenburg an der Elbe erkannten. Stacheldrahtzäune, Grenzverläufe sind immernoch zu finden. Aber auch persönliche Eindrücke wie die schönen Wege, die Landschaften an Weser und Elbe und seinen entstandenen Kräfteverbrauch zeigte er uns auf.
Es gibt immer Zeit sich neu aufzustellen, sich für die nächste Herausforderung vorzubereiten."
. . . Durch den begleitenden, helfenden “Malteser Hilfsdienst” werden die Teilnehmer bestens versorgt.
Die Königsetappe von Bodenwerder über Hameln nach Hildesheim bildet am Freitag, 07. August 2015 den Abschluss der Radpilgertour.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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