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Hochwasser -Vortrag am 12. Oktober 2017 in Goslar

Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser – Vortrag am 12. Oktober 2017 in Goslar von Arne Bastian und Friedhart Knolle

 
Goslar (ein/kip) Was ist nur mit dem Wetter los? Unter diesem Thema steht ein Vortrag von Dr. Friedhart Knolle und Dipl.-Ing. Arne Bastian in Goslar am Donnerstag, 12. Oktober 2017 im Saal des Restaurants Platon, Bäringer Straße 6, um 19 Uhr.
 
Einem zu warmen Winter folgte ein verregneter Sommer. Ende Juli kam es zu schweren Unwettern im Nordharz, Teile von Bad Harzburg, Goslar, Ilsenburg und Wernigerode versanken im Wasser. Auch Seesen und andere Kommunen waren betroffen, von Städten wie Hildesheim und anderen im Harzvorland ganz zu schweigen.
 
Innerhalb von drei Tagen fielen über 250 mm Niederschlag, kleine Gebirgsbäche wurden zu reißenden Strömen mit verheerenden Auswirkungen. War dies nur ein Zufall oder müssen wir auch in Zukunft mit solchen Unwettern rechnen? Die Antwort der Fachleute lautet leider: Dies ist ein Dauerthema, das Thema wird uns zunehmend beschäftigen und die nächsten Hochwässer stehen bevor. Auch Goslar muss sich wappnen – übrigens gerade Goslar, denn die Innenstadt wurde in das natürliche Überflutungsgebiet der Gose bzw. Abzucht gebaut. Schwermetallbelastungen der Sedimente kommen noch hinzu – sie befinden sich in vielen Gärten.
 
Der Vortrag beleuchtet einige Hintergründe der Hochwassergefahr, gibt einen Einblick in 20 Jahre Wetteraufzeichnungen der Wetterstation Torfhaus/Bad Harzburg und Tipps, was jeder einzelne in seinem Haus und auf seinem Grundstück vorsorglich gegen die steigende Gefahr der Hochwassereinwirkung tun kann. Denn sicher ist nur eins: das nächste Hochwasser wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Eintritt ist frei!

 
Donnerstag, 12. Oktober 2017 im Saal des Restaurants Platon, Bäringer Straße 6, um 19 Uhr.
 
Der Eintritt ist frei!
 

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2 Kommentare

Starkregen und vollgelaufene Keller !

Die Niederschlagsmengen nehmen zu. Auch werden wir in der Zukunft immer öfter mit Starkregen rechnen müssen.

Aber für solchen Wassermengen ist unsere Kanalisation nicht ausgelegt. Die Folge sind übertretende Gewässer und vollgelaufene Keller.

Aber warum ist das so?

Natürlich können Klimaschwankungen ein Grund dafür sein, aber auch wir versiegeln immer mehr Oberflächen. So kann das Niederschlagswasser nicht mehr in den Untergrund versickern, und führt so zu den oben beschriebenen Auswirkungen.

Lesen Sie dazu die Kommentare von myheimat-Lesern unter:

https://www.myheimat.de/berlin/natur/starkregen-un...

Das stimmt zwar und ist in der Sache vollkommen richtig! Aber hier war das Einzugsgebiet so gut wie nicht versiegelt - es sind die Harzer Wälder. Daher ist dieser Faktor hier untergeordnet. Was nicht heißt, dass wir ihn unterschätzen dürfen!

Friedhart Knolle

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