Naturbelassen...
Wer Platz in seinem Garten hat sollte ruhig die eine oder andere Ecke der Natur überlassen. Es dauert allerdings einige Jahre, bis aus ein paar Zwiebeln in der Erde die Scillawiese wird und auch der Bärlauch braucht seine Zeit. Der Lärchensporn wollte und wollte nicht wachsen und jetzt legt er aber los...
Die Himmelschlüsselchen sind dankbar und vermehrungsfreudig, die Goldnessel ist ein hübscher Bodendecker, ebenso das kleine und große Immergrün. Scharbockskraut wächst wie verrückt und muss eben manchmal aus den Blumenrabatten entfernt werden. Seine hübschen gelben Lackblüten leuchten sehr schön. Die Buschwindröschen wachsen an verschiedenen Stellen im Garten und die im Herbst angelegte Krokusswiese lässt jetzt schon erahnen, dass sie uns jedes Frühjahr wieder erfreuen wird.
Allerdings sind diese Wildecken nicht immer so nett anzusehen und manch Mitmensch versteht es nicht, dass an diesen Stellen lange nicht gemäht wird. Die Zwiebelblumen müssen erst vertrocknen und andere Blumen müssen Samen bilden, bevor wir mähen. So ist das eben in einem naturbelassenen Garten ...
Bürgerreporter:in:Martina Köhler aus Göhren |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.