Burgen und Schlösser
Vom Pferdestall zum Schloss: Jagdschloss Göhrde

Schloss mit Hubertusdenkmal im Staatsforst Göhrde
  • Schloss mit Hubertusdenkmal im Staatsforst Göhrde
  • hochgeladen von Jens Schade

Aus dem Marstall wurde das Schloss. Das heutige Jagdschloss Göhrde wurde ursprünglich nicht als Schloss, sondern nur als ein Nebengebäude errichtet.

Begonnen hatte alles vor etwas über 300 Jahren. Der hannoversche Kurfürst Georg Ludwig ließ zwischen 1706 und 1709 hier im Staatsforst Göhrde ein Jagdschloss bauen. Laut Wikipedia war es der „damals stilvollste und größte Barockbau im Lüneburger Raum.“ Doch schon 1827 verfügte der hannoversche König Georg IV. das Schloss wieder abbrechen. Nur der zwischen 1706 bis 1712 entstandene Marstall (Stall und Kutschenabstellplatz eines Fürsten) und ein Kavaliershaus blieben erhalten . Im Jahr 1869 wurde dann der einstige Marstall zum „neuen Schloss“ umgebaut.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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