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Margaretha Main stellt ihr Parteiprogramm vor

Die unter dem Pseudonym Margaretha Main bekannte Buchautorin Gabriele Winkel stellt in einem äußerst interessanten Video ihr Parteiprogramm vor. Obendrein gibt sie Einblicke in ihr Leben frei, um zu zeigen, dass sie weder mit Nazis noch mit Reichsbürgern paktiert.
Sie ist Direktkandidatin der Partei dieBasis des Kreisverbandes Göttingen.

https://www.youtube.com/watch?v=mq4QJgp5M9M&t=43s

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2 Kommentare

Warum benötigt man eigentlich ein Pseudonym ?

Ich habe viele Bücher auf den Markt gebracht, die von den bekannten Verlagen abgelehnt wurden. Man wolle sich nicht die Finger am Thema "sexueller Missbrauch von Kindern" verbrennen. Obendrein würde das Thema gern hochgekocht, um sich wichtig zu machen.

Diese Bücher, die auf wahren Begebenheiten beruhen, wurden zu Bestsellern. Dieser Umstand sorgte nicht nur für große Freude auf Seiten der Autorinnen und Betroffenen, sondern leider auch dafür, dass Täter oder ganze Täterbanden gegen uns zu Felde zogen. Es hagelte Anfeindungen und sogar Morddrohungen.

Da die Betroffenen häufig Anzeige erstattet hatten, die Polizei also von unseren Tätigkeiten wusste oder wir mit ihr kooperierten, wurde uns geraten, Pseudonyme anzunehmen, um viele Anfeindungen ins Leere laufen zu lassen.

Wir kamen mit einem Zeugenschutzprogramm light davon, während andere wirklich untertauchen mussten

Kinderschänderei ist ein Milliardengeschäft und da lässt man sich nicht gern in die Suppe spucken.

Bei Interesse rate ich dazu, sich auf meine Homepage zu begeben und unter der Rubrik "Filme" nachzuschauen. Da habe ich einiges veröffentlicht, was ich angeschoben und unterstützt habe. Maya S. und ihre Geschichte ist nur eines von vielen Beispielen.

Margaretha Main, deren Geschichte in der Doku erzählt wird, wurde von äußerst heiligen Kirchenmännern missbraucht. Ihr mutiger Gang in die Öffentlichkeit führte dazu, dass sie diffamiert wurde. Ihre damalige Freundin trennte sich irgendwann von ihr, da sie den Druck ihrer Vorgesetzten nicht mehr aushielt. Sogar der Bischof riet ihr, sich zu trennen, da sonst an eine Weiterbeschäftigung in der katholischen Kirche nicht mehr zu denken sei.

MM ist eine der mutigsten Frauen, die mir je begegnet sind - und das waren einige mutige. Sie hat - auch wenn sie lustige Lausemädchen-Geschichten schreibt - sehr viel zur Aufklärung und Aufdeckung von Missbrauchsfällen geleistet und durch die Doku "Maya S." und das zugrunde liegende Buch "Mein Vater, der Diakon" vielen Opfern Mut gemacht. Die Reaktionen auf Buch und Film waren gigantisch.

Die Bücher der Reihe "Starke Frauen" erzählen die Geschichten von Opfern und ihren oft steinigen Weg ins Leben.

Obendrein habe ich Personen kennen gelernt, die in der Öffentlichkeit stehen, und nicht anders konnten, als sich ein Pseudonym zuzulegen. Andernfalls könnten sie das Wort "Privatleben" aus ihrem Wortschatz streichen. Menschen, die sich über den Begriff "Künstlername" lustig machen, haben keine Ahnung, was einem in der Öffentlichkeit passieren kann.

Was passiert, wenn Sie sich, wie ich, aus der Deckung wagen und Dinge ausplaudern, die viele Menschen lieber unter der Decke halten würden, habe ich in meinem Buch "Und täglich lügt die Monika" beschrieben. Auch daraufhin erhielt ich viele Zuschriften von ähnlich Betroffenen.

Viele Grüße sendet Ihnen
Hans Georg van Herste

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