Bürgerfragestunde der Partei dieBasis in Bad Lauterberg
Am Freitag, den 25. März 2022 versammelten sich Mitglieder der Partei dieBasis im Restaurant „Goldene Aue“ in Bad Lauterberg, um ihr Parteiprogramm vorzustellen und Fragen von Bürgern zu beantworten.
Hans Georg van Herste:
„Obwohl unsere Partei weder mit Nazis noch Reichsbürgern irgendetwas zu tun hat, halten sich Vorurteile dieser Art hartnäckig. Im Laufe der Bürgergespräche, zu dem Interessierte aus Bad Lauterberg, Herzberg und Göttingen erschienen waren, kam ans Tageslicht, dass die Verunglimpfer nicht gekommen waren.
Hinter dem Rücken schlecht über Menschen zu reden, ist einfach, den Mut zur Konfrontation zu haben, ist dann wohl doch nicht jedermanns Sache. Diese Tröten wollen offenbar nur zerstören, ohne selbst in Erscheinung treten zu wollen.
Es gibt eben Menschen, die selbst, sei es aus Dummheit oder Feigheit, nichts zustande bringen und neidisch auf die schauen, die es anders oder besser machen. Um diesen Makel auszugleichen, muss man andere erniedrigen, um selbst größer, besser dazustehen.
Wer uns auf die oben erwähnten Begriffe reduziert, will gar nicht über unsere Vorgehensweise, unsere Motivation, unsere Inhalte informiert werden. Diese Menschen muss man einfach ignorieren. Jede Aufregung wäre vertane Zeit.
Denen rufe ich immer gern zu: immer schön impfen lassen. Vielleicht hilft ja der 18. Booster!“
Nach über zwei Stunden des Fragens, des Antwortens und fruchtbringender Diskussionen über das Parteiprogramm löste die erste Vorsitzende des Kreisverbandes Göttingen-Osterode, Frau Margaretha Main, die Runde auf.
Margaretha Main:
„Es hat mich gefreut, dass einige Interessierte unserem Aufruf gefolgt sind. Wir konnten unser Programm in Einzelheiten darlegen und zeigen, dass wir keine Corona-Leugner oder Impfgegner sind, sondern Leute, die eine Vielfalt von Themen bearbeiten. Die Palette reicht von der Abschaffung von Tiertransporten, Massentierhaltung und Gülle im Trinkwasser bis zur naturverträglichen Herstellung von Strom, Benzin und Heizöl, von fairer Behandlung durch Versicherungen und Banken und durchgreifenden Reformen im Gesundheits- und Bildungswesen. Ich bin davon überzeugt, dass uns einige Menschen nach diesem Abend mit anderen Augen sehen.“
Bürgerreporter:in:Elisabeth Keller aus Gnarrenburg |
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