Hilfe bei Schlaganfall, MS und Parkinson

Peter von Quadt, Vorsitzender des Vereins Fortschritt, erklärt den politischen Damen die Petö-Therapie...
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  • hochgeladen von Uli Singer

Die sogenannte „Konduktive Förderung nach Petö“ ist eine Therapieform, nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, was in Deutschland noch relativ wenig bekannt ist. Sie wurde Anfang der 50er Jahre von dem ungarischen Neurologen András Petö, dessen Vater an Morbus Parkinson litt, entwickelt. Petö fasste damals die therapeutischen Konzepte der unterschiedlichen Behandlungsmethoden, wie Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie als ganzheitliche Therapie in einer Person, dem Konduktor, zusammen. Die Konduktoren sind primär hochspezialisierte Pädagogen, die neben dem Universitätsstudium als Pädagogen zusätzlich eine breite therapeutische Ausbildung speziell für Patienten mit spastischen Lähmungen erhalten haben. Eigentlich zunächst für Erwachsene entwickelt, fand diese Therapie mittlerweile weltweit Akzeptanz bei der Behandlung von Kindern mit spastischen Lähmungen.
In Zusammenarbeit mit Dr. Christoph Garner, Vorstandsmitlied im Verein Starnberger FortSchritt, finden seit geraumer regelmäßig Petö-Förderwochen für MS-Kranke, Parkinson- und Schlaganfall-Patienten in der KWA-Klinik Stift Rottal in Bad Griesbach statt. Eine dieser Patientin ist Dorotèe Jasper, seit seit vielen Jahren an MS erkrankt ist. Sie bietet nun aus der Sicht als Betroffene und als stellvertretende Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins FortSchritt ein persönliches Gespräch an. Näheres dazu unter http://www.fortschritt-starnberg.de

Bürgerreporter:in:

Uli Singer aus Gilching

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