Koreanische Wassermühle im Internationalen Mühlenmuseum Gifhorn
Die Stampfmühle entstand 2003 als erste asiatische Mühle auf dem Museumsgelände. Es handelt sich um eine oberschlächtige Wassermühle aus einer Bergregion der Provinz Gang-won-do in Südkorea. Bergbauern nutzten diesen Typ im 19. Jahrhundert, um Getreide zu stampfen. Die Gifhorner Mühle wurde in Korea nach alter Tradition mit den Baumaterialien Koreatanne und Steinbirke nachgebaut und per Schiff nach Deutschland transportiert, wo sie drei Spezialisten aus Korea aufbauten. Sie ist ein Geschenk des koreanischen Gouverneurs, in dessen Bezirk dieser Mühlentyp vertreten war.
Bürgerreporter:in:Dieter Goldmann aus Seelze |
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