SSV Margertshausen gewinnt Lokalderby in Fischach mit 4:0
TSV Fischach - SSV Margertshausen 0:4 (0:2)
Nach einer alles andere als gut zu bezeichnenten Vorbereitung überraschte gestern der SSV Margertshausen mit einem völlig verdienten 4:0 Derbysieg beim TSV Fischach.
Mich persönlich hat unser Team völlig überrascht mit einer sehr guten Leistung. Macht weiter so Jungs.
Von Fischachs Pressewrt war im Landboten folgender Bericht zu lesen:
Hoffnungslos sah der Saisonstart für den TSV Fischach gegen den Nachbarn Margertshausen aus. Während Dominik Schubert die Chance zum Führungstreffer verpasste (13.), nutzte Margertshausen seine durch einen Doppelschlag von Manuel Degendorfer zum 2:0 (25./32.). Auch in der zweiten Spielhälfte konnten sich die Gastgeber nicht durchsetzen. Durch unnötige Fehler gerieten die Fischacher durch Treffer von André Mayr (63.) und Christian Egge (83.) weiter in Rückstand und konnten ihre Möglichkeiten zur Ergebnisverschönerung nicht nutzen. Geschwächt wurde der TSV noch durch die Gelb-Rote Karte für Winfried Rindle (89.). - Zuschauer: 220. - Reserven: 2:2. (sobi)
In der Nachlese des LaBo war folgendes zj lesen:
Überraschung im Staudenderby
150 Besucher waren trotz strömendem Regen gekommen, um zum Saisonauftakt das Staudenderby in der Kreisklasse Nordwest zwischen dem TSV Fischach und dem SSV Margertshausen zu verfolgen. Und sie erlebten eine Überraschung: Die Gäste fegten die Platzherren mit sage und schreibe 4:0 vom Platz. „Mit diesem Ergebnis, das vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist, bin ich natürlich hoch zufrieden“, konstatierte Margertshausens neuer Trainer Thomas Luichtl, dass an diesem Sonntag einfach alles optimal funktioniert habe: „Tolles Spiel, super Leistung, taktisch klug den Gegner kommen lassen. Es gab wenig zu kritisieren.“
Matchwinner beim SSV Margertshausen war Manuel Degendorfer. Der Neuzugang vom TSV Aindling steuerte die ersten beiden Treffer bei. „Er ist ein herausragender Spieler für diese Liga“, sagt Luichtl über den 25-Jährigen. Nachdem ihm der Bayernliga-Aufwand zu groß war, landete der Diedorfer über seinen Kumpel Michael Braxmeier beim SSV. „Er tut uns wahnsinnig gut“, freut sich Luichtl, „aber auch er braucht seine Mitspieler.“ Die waren nach einer ganz schwierigen Vorbereitung am Sonntag erstmals alle anwesend. Luichtl: „Der Sturm mit André Mayr und Matthias Willkomm hat bis her noch nie zusammengespielt.“ Auch wenn der Start gelungen ist, zählt Thomas Luichtl den SSV nicht zu Topfavoriten. „Wir müssen uns nach dem Abstieg erst stabilieren. Abheben wäre jetzt fatal.“
Bürgerreporter:in:Gottfried Biber aus Gessertshausen |
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