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"Neue Mitte Germering": Nicht kleckern, sondern klotzen! ......... (2. Platz für die Gebäude)

Das tägliche Auspendeln der Arbeitnehmer in die große Metropole München bewirkt heute eine erhebliche Abwanderung der Kaufkraft. Ohne leistungsfähiges Einkaufszentrum müssen die Bürger auch zukünftig zum Einkaufen auspendeln. Das sollte geändert werden.
Kaufkraft ist in dem möglichen Einzugsgebiet um Germering (mehr als 300.000 Bewohnern) genügend vorhanden.
Allerdings: die heute auf der Seite des Handels vorhandenen Defizite lassen sich nicht durch eine langsame Entwicklung aufholen, wie an dem fortlaufenden Öffnen und Schließen von Einzelhandelsaktivitäten leicht ablesbar ist.

Man müsste mit einem Paukenschlag ein großes, attraktives Einkaufszentrum errichten, in dem der Kunde, wie in München, zwischen verschiedenen Anbietern der gleichen Branche wählen kann. Dem Bedürfnis aller Altersgruppen nach "Einkaufserlebnis" ist durch attraktive Anziehungspunkte wie Standardgeschäfte großer Handelsketten, Spezialgeschäfte, Restaurants, Eiscafés usw. zu entsprechen.
Einige der bereits am Ort ansässigen Geschäfte könnten die Anziehungskraft des Marktes von Beginn an stärken. Ein Theater, ein Kino, die Post und der S-Bahnhof sind bereits im Zentrum konzentriert.
Germering hat jetzt eine einmalige historische Chance, die Germeringer Mitte mit einem zukunftsweisenden, erfolgversprechenden Konzept nachhaltig zu gestalten.
Vorschlag:
Auf dem Niveau des Platzes vor der Stadthalle wird eine Plattform errichtet, unter der sich eine mehrstöckige Tiefgarage befindet. Da Lieferwagen und Besucher-PKWs unter die gesamte Fläche fahren müssen, liegt es nahe, die Untere Bahnhofstraße auf dem ersten Untergeschoss bis jenseits der Landsbergerstraße hindurchzuführen. Wenn man die westlich von der Unteren Bahnhofstraße vereinzelt stehenden Häuser mit einbezieht, kann auf der dann hinreichend großen Plattform ein Einkaufszentrum mit passender Dimension errichtet werden.
Der Anschluß an die Landsberger Straße erfolgt über eine nach Westen aus dem 1. Untergeschoss hinausführende Straße. Die Tiefgarage verfügt über 5 Zufahrten. Von den drei Parkdecks werden Waren und Besucher über Aufzüge in das zweistöckige Gebäude, in dem sich etwa 50 Geschäfte befinden, befördert. Eine überdachte Fußgängerbrücke führt auf dem Niveau der Plattform von der S-Bahn direkt ins Zentrum. Dort bewegt man sich bequem auf breiten, großzügig angelegten Gängen, an denen die offen gestalteten Geschäfte liegen. Hier sitzt man gemütlich vor den Straßencafés oder bummelt zum Schaufensterln von einem Shop zum nächsten.
Der Markt vor der Bibliothek, (Boccia-Bahn, Spielwiese teilweise) und der (Buden-)Platz vor der Stadthalle werden weiterhin für Aktivitäten wie Wochenmarkt, Spielfläche und Weihnachtsmarkt benützt.
Auf der östlichen Seite wird in Kombination mit der bereits bestehenden Harfe ein Hotel (Hotelturm, Geschäfte und Seminarräume) errichtet.

Zugegeben: eine radikale, nicht eben billige Vision.
Aber, so meine Meinung: nicht Kleckern, sondern nur Klotzen wird greifen!

  • Neue Mitte: Nicht kleckern, sondern klotzen
  • hochgeladen von Gert Breidenbach
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