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Patrick Konrad rückt nach der ersten Bergprüfung beim Critérium du Dauphiné auf Rang vier der Gesamtwertung vor

  • Patrick Konrad rückt nach der ersten Bergprüfung beim Critérium du Dauphiné auf Rang vier der Gesamtwertung vor
  • Foto: BORA - hansgrohe
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Der dritte Tagesabschnitt am 07. Juni 2022 des Critérium du Dauphiné führte über 169km von Saint-Paulien nach Chastreix-Sancy und versprach mit einer 6,2km langen Bergankunft ein erster Test im Kampf um die Gesamtwertung zu sein.

Eine frühe Ausreißergruppe wurde am Beginn des letzten Anstiegs vom Hauptfeld gestellt. Trotz einiger Attacken kam eine Gruppe von knapp 30 Fahrer geschlossen zum Ziel und die Etappe wurde letztlich im Sprint entschieden. Den Sieg am Fuße der Skistation von Chastreix holte sich D. Gaudu. Patrick Konrad und Wilco Kelderman kamen beide mit der ersten Gruppe über die Ziellinie, waren aber im Sprint um den Tagessieg etwas blockiert und nicht ideal positioniert. In der Gesamtwertung verbesserte sich Patrick Konrad um 15 Positionen und liegt vor dem morgigen Zeitfahren auf Rang vier.


Ergebnis

01. D. Gaudu 4:09:38
02. W. Van Aert +0:00
03. V. Lafay +0:00
18. P. Konrad +0:00
19. W. Kelderman +0:00


Reaktionen im Ziel

„Es war ein hektischer und nervöser Tag mit viel Wind und engen, kurvigen Straßen. Am letzten Anstieg habe ich mich gut gefühlt, war aber im Finale etwas eingeklemmt und nicht gut genug positioniert, um noch um den Etappensieg zu sprinten. In der Gesamtwertung konnte ich mich auf Platz vier verbessern, womit ich auf jeden Fall zufrieden bin heute. Weiter geht es morgen mit dem Zeitfahren, voller Fokus auf den Kampf gegen die Uhr!“ Patrick Konrad

„Aufgrund des Rückenwindes am letzten Anstieg war es unser primäres Ziel heute unsere beiden Fahrer für das Gesamtklassement bestmöglich positioniert in den Berg zu eskortieren. Die Mannschaft hat Patrick und Wilco super unterstützt und beide sind mit der ersten Gruppe im Ziel angekommen. Patrick konnte sich auf Rang vier der Gesamtwertung verbessern, womit wir auf jeden Fall zufrieden und zuversichtlich auf die kommen Etappen blicken können. Für morgen gilt es unsere gute Ausgangslage im Gesamtklassement zu konsolidieren, bevor dann am Wochenende die schweren Bergetappen in den Alpen auf uns warten.“ Christian Pömer, Sports Director

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