Union BERLIN
Gemeinsame Entscheidung nach fünf erfolgreichen Jahren: URS FISCHER UND UNION BEENDEN DIE ZUSAMMENARBEIT.
URS FISCHER UND UNION BEENDEN DIE ZUSAMMENARBEIT
Der 1. FC Union Berlin und Cheftrainer Urs Fischer beenden mit sofortiger Wirkung ihre Zusammenarbeit. Diese gemeinsame Entscheidung trafen Union-Präsident Dirk Zingler und Urs Fischer in einem persönlichen Gespräch am Montagnachmittag.
Gemeinsame Entscheidung nach fünf erfolgreichen Jahren:
Urs Fischer übernahm am 1. Juli 2018 die Position des Cheftrainers bei der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin. Gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Trainer Markus Hoffmann, dem Trainer-und Betreuer-Team, der Mannschaft sowie dem gesamten Verein schrieb der Schweizer Fußballlehrer bei Union eine einzigartige sportliche Erfolgsgeschichte. Nachdem in der ersten gemeinsamen Saison der Aufstieg in die Bundesliga gelungen war, folgte der souveräne Klassenerhalt im Fußballoberhaus. In den folgenden drei Spielzeiten erreichte die Bundesliga-Mannschaft unter der Regie von Urs Fischer die Tabellenplätze sieben, fünf und vier und qualifizierte sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA Wettbewerbe Conference League, Europa League und Champions League.
Damit geht Urs Fischer als bislang erfolgreichster Trainer in die Union-Geschichte ein. Für seine Arbeit in Berlin wurde er wiederholt ausgezeichnet und im Sommer 2023 von verschiedenen Fußball-Fachmagazinen sowie von Fußballprofis und Trainerkollegen zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Urs Fischer zeichnete in insgesamt 224 Pflichtspielen als Cheftrainer für die sportliche Leistung der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin verantwortlich.
„Ich habe erst vor Kurzem deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Urs Fischer ein hervorragender Trainer ist, und davon bin ich auch weiterhin absolut überzeugt. Seine Persönlichkeit und seine erfolgreiche Arbeit haben unseren Klub in den vergangenen Jahren geprägt und uns viele neue Möglichkeiten eröffnet. In diesen fünfeinhalb Jahren unserer Zusammenarbeit haben sich Respekt und Vertrauen zwischen uns entwickelt, auf deren Basis wir uns jederzeit offen und ehrlich austauschen konnten. Gemeinsam sind wir nun zu der Überzeugung gelangt, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, einen anderen Weg einzuschlagen“, erklärt Union-Präsident Dirk Zingler. „Für mich persönlich und sicherlich für die gesamte Union-Familie ist das ein sehr trauriger Moment. Es tut weh, dass es uns nicht gelungen ist, den Negativlauf der letzten Wochen zu durchbrechen. Mit Blick auf die gemeinsame Zeit und die Erfolge, die wir zusammen gefeiert haben, bin ich dankbar und stolz. So schmerzhaft diese Trennung ist – Urs Fischer geht als Freund, der jederzeit mit offenen Armen von uns empfangen werden wird.“
„Die letzten Wochen haben sehr viel Kraft gekostet. Wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt. Für das Vertrauen, das ich hier jederzeit gespürt habe, bin ich sehr dankbar. Trotzdem fühlt es sich richtig an, wenn jetzt eine Veränderung passiert: Manchmal hilft einer Mannschaft eben doch ein anderes Gesicht, eine andere Art der Ansprache, um eine Entwicklung auszulösen“, so Urs Fischer. „Ich habe mit Union einen außergewöhnlichen Verein kennen- und schätzen gelernt. Mein Dank gilt den Spielern, mit denen ich in dieser Zeit arbeiten durfte, Markus Hoffmann und meinem Team, den Verantwortlichen und den Mitarbeitern des Vereins sowie den Fans. Es ist ein großes Glück, diese extrem positive Art der Unterstützung erlebt haben zu dürfen. Ich wünsche Union nur das Beste und bin überzeugt, dass der Klassenerhalt gelingen wird.“
„Urs Fischer hat bei Union Außergewöhnliches geleistet und den Verein auf ein ganz neues sportliches Niveau geführt. Ich bedanke mich bei Urs für den Einsatz und die stets respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die uns über eine im Fußballgeschäft lange Zeit verbunden hat. Im Namen aller Mitarbeiter der Lizenzspielerabteilung wünsche ich ihm persönlich alles Gute und beruflich weiterhin viel Erfolg“, verabschiedet sich auch Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, von Urs Fischer.
Gemeinsam mit Urs Fischer verlässt auch Co-Trainer Markus Hoffmann den 1. FC Union Berlin. Als Interimstrainer betreut bis auf weiteres Unions U19-Trainer Marco Grote die Mannschaft. Der 51-jährige Fußballlehrer wird dabei von Co-Trainerin Marie-Louise Eta unterstützt.
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URS FISCHER UND UNION BEENDEN DIE ZUSAMMENARBEIT
Gemeinsame Entscheidung nach fünf erfolgreichen Jahren: Mi, 15. November 2023Der 1. FC Union Berlin und Cheftrainer Urs Fischer beenden mit sofortiger Wirkung ihre Zusammenarbeit. Diese gemeinsame Entscheidung trafen Union-Präsident Dirk Zingler und Urs Fischer in einem persönlichen Gespräch am Montagnachmittag.Urs Fischer übernahm am 1. Juli 2018 die Position des Cheftrainers bei der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin. Gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Trainer Markus Hoffmann, dem Trainer-und Betreuer-Team, der Mannschaft sowie dem gesamten Verein schrieb der Schweizer Fußballlehrer bei Union eine einzigartige sportliche Erfolgsgeschichte. Nachdem in der ersten gemeinsamen Saison der Aufstieg in die Bundesliga gelungen war, folgte der souveräne Klassenerhalt im Fußballoberhaus. In den folgenden drei Spielzeiten erreichte die Bundesliga-Mannschaft unter der Regie von Urs Fischer die Tabellenplätze sieben, fünf und vier und qualifizierte sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA Wettbewerbe Conference League, Europa League und Champions League.Damit geht Urs Fischer als bislang erfolgreichster Trainer in die Union-Geschichte ein. Für seine Arbeit in Berlin wurde er wiederholt ausgezeichnet und im Sommer 2023 von verschiedenen Fußball-Fachmagazinen sowie von Fußballprofis und Trainerkollegen zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Urs Fischer zeichnete in insgesamt 224 Pflichtspielen als Cheftrainer für die sportliche Leistung der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin verantwortlich.„Ich habe erst vor Kurzem deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Urs Fischer ein hervorragender Trainer ist, und davon bin ich auch weiterhin absolut überzeugt. Seine Persönlichkeit und seine erfolgreiche Arbeit haben unseren Klub in den vergangenen Jahren geprägt und uns viele neue Möglichkeiten eröffnet. In diesen fünfeinhalb Jahren unserer Zusammenarbeit haben sich Respekt und Vertrauen zwischen uns entwickelt, auf deren Basis wir uns jederzeit offen und ehrlich austauschen konnten. Gemeinsam sind wir nun zu der Überzeugung gelangt, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, einen anderen Weg einzuschlagen“, erklärt Union-Präsident Dirk Zingler. „Für mich persönlich und sicherlich für die gesamte Union-Familie ist das ein sehr trauriger Moment. Es tut weh, dass es uns nicht gelungen ist, den Negativlauf der letzten Wochen zu durchbrechen. Mit Blick auf die gemeinsame Zeit und die Erfolge, die wir zusammen gefeiert haben, bin ich dankbar und stolz. So schmerzhaft diese Trennung ist – Urs Fischer geht als Freund, der jederzeit mit offenen Armen von uns empfangen werden wird.“„Die letzten Wochen haben sehr viel Kraft gekostet. Wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt. Für das Vertrauen, das ich hier jederzeit gespürt habe, bin ich sehr dankbar. Trotzdem fühlt es sich richtig an, wenn jetzt eine Veränderung passiert: Manchmal hilft einer Mannschaft eben doch ein anderes Gesicht, eine andere Art der Ansprache, um eine Entwicklung auszulösen“, so Urs Fischer. „Ich habe mit Union einen außergewöhnlichen Verein kennen- und schätzen gelernt. Mein Dank gilt den Spielern, mit denen ich in dieser Zeit arbeiten durfte, Markus Hoffmann und meinem Team, den Verantwortlichen und den Mitarbeitern des Vereins sowie den Fans. Es ist ein großes Glück, diese extrem positive Art der Unterstützung erlebt haben zu dürfen. Ich wünsche Union nur das Beste und bin überzeugt, dass der Klassenerhalt gelingen wird.“„Urs Fischer hat bei Union Außergewöhnliches geleistet und den Verein auf ein ganz neues sportliches Niveau geführt. Ich bedanke mich bei Urs für den Einsatz und die stets respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die uns über eine im Fußballgeschäft lange Zeit verbunden hat. Im Namen aller Mitarbeiter der Lizenzspielerabteilung wünsche ich ihm persönlich alles Gute und beruflich weiterhin viel Erfolg“, verabschiedet sich auch Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, von Urs Fischer. Gemeinsam mit Urs Fischer verlässt auch Co-Trainer Markus Hoffmann den 1. FC Union Berlin. Als Interimstrainer betreut bis auf weiteres Unions U19-Trainer Marco Grote die Mannschaft. Der 51-jährige Fußballlehrer wird dabei von Co-Trainerin Marie-Louise Eta unterstützt.
Gibt es eine Erklärung dafür, warum die Mannschaft plötzlich so abgestürzt ist? Das kann doch nicht (allein) am Trainer liegen. Was meint Ihr?