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Radrennen 2025
Es war ein hektischer Sprint in Tanunda, bei dem Danny van Poppel relegiert wurde und eine gelbe Karte gemäß den neuen UCI-Regeln erhielt – eine Entscheidung, die das Team respektiert.

  • Sam Welsford holt zweiten Etappensieg bei der Tour Down Under trotz frühem Sturz
  • Foto: Red Bull - BORA - hansgrohe
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Sam Welsford holt zweiten Etappensieg bei der Tour Down Under trotz frühem Sturz

Sam Welsford zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich seinen zweiten Etappensieg bei der Tour Down Under 2025. In einem hektischen Sprint in Tanunda fuhr er zu einen dominanten Sieg.

Nach seinem Sturz zu Beginn der Etappe, bei dem er leichte Abschürfungen erlitt, wurde seine Resilienz auf die Probe gestellt. Doch Red Bull - BORA - hansgrohe reagierte schnell. Danny van Poppel, Laurence Pithie und Ryan Mullen spielten eine entscheidende Rolle dabei, dem Australier zu helfen, wieder zum Peloton aufzuschließen. Nachdem er auch am dritten Anstieg des Menglers Hill in Schwierigkeiten geraten war, waren seine Teamkollegen erneut zur Stelle, um ihn zurückzubringen.

Während seine Rivalen um gute Ausgangspositionen im Finale kämpften, war Welsford perfekt hinter van Poppel für den Leadout positioniert. In den letzten Metern zog der Australier an und holte sich den Sieg. Morgen wird er zum zweiten Mal in Folge das ockerfarbene Führungstrikot tragen.

Es war ein hektischer Sprint in Tanunda, bei dem Danny van Poppel relegiert wurde und eine gelbe Karte gemäß den neuen UCI-Regeln erhielt – eine Entscheidung, die das Team respektiert.

Sam Welsford:

Schon nach fünf Kilometern musste ich vom Rad, was natürlich alles andere als ideal war. Insgesamt war der Tag echt anstrengend. Die drei Ausreißer wurden recht früh eingeholt, und ab da war das Rennen ziemlich nervös. Am letzten Anstieg war ich komplett am Limit, aber die Jungs haben mich nicht allein gelassen, und gemeinsam haben wir uns da durchgebissen. Vorne gab es ständig Angriffe, und ich habe einfach darauf gehofft, dass wir in der Abfahrt eine Chance bekommen, wieder ranzukommen. Die Jungs haben mich super unterstützt, vor allem in der Sprintvorbereitung, wo sie sehr geduldig geblieben sind und bis zum richtigen Moment gewartet haben. Uns war klar, dass das Finale mit dem Wind lang und hart wird. Wir waren vielleicht früh vorne, aber die Jungs haben richtig starke Führungsarbeit geleistet. Ich bin überglücklich, dass ich heute den Sieg fürs Team holen konnte. Morgen wird es wohl eher eine Etappe für die Kletterer, und ich freue mich darauf, sie so gut wie möglich zu unterstützen.

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