Schalke ist kein Verein – Schalke ist mein Leben
Es blutet das Herz
Ich habe noch einmal die alte „Glückauf-Kampfbahn“ besucht, zusammen mit meinem Enkel dessen Herz inzwischen auch blau/weiß schlägt. Einfach so, durch das hintere Tor und auf den Rasen. Ich erinnerte mich an meine ersten Besuche Anfang der 70er, den Besuch im Vereinslokal beim Bosch und den Stammtisch direkt am Eingang, dort saßen Günther Siebert und Charly Neumann kurz vor dem Spiel und sprachen mit Fans. Direkte Nähe und wenn Du keine Karte hattest, dann schickte Dich Charly „geh mal hier raus , 2x rechts und dann in den zweiten Stock, Oma Agnes hat noch Karten“ . Du gingst hin und bekamst gegen Cash aus der Zigarrenkiste noch Stehplatzkarten.
Nostalgische Gedanken?
JA !
Wie sagte mein Enkel: Opa ich denke gerade darüber nach, in zehn - fünfzehn Jahren stehe ich hier mit meinen Kindern und erzähle ihnen was ihr hier erlebt habt.
Stolz macht sich breit und wir diskutieren (auch ich) über neue Führung, Sinn und Unsinn von Entscheidungen. Machen wir uns bewusst:
Schalker bleibt man ein Leben lang, egal in welcher Liga
Nette Geschichte und passend zur heutigen Osterpredigt. Ausgerechnet ein Jahr nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II. im Parkstadion stiegen die Blauen als Tabellenletzter aus der Bundesliga ab. In der Saison 1990/91 gelang den Schalker Fußballgöttern um Ingo Anderbrügge und Günter Schlipper der Wiederaufstieg. Inwieweit göttlicher Beistand hierbei eine Rolle spielte, steht evtl. in den Annalen des Vatikans. Glück Auf!