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IG BAU: Trotz guter Auftragslage knausern Betriebe beim Lohn: Hängepartie für 270 Dachdecker in Gelsenkirchen geht weiter.

  • Schräge Lohn-Aussichten für heimische Dachdecker: Die Arbeitgeber sperren sich bisher
    gegen ein angemessenes Einkommensplus für die Handwerker, kritisiert die IG BAU. Die
    Gewerkschaft fordert sechs Prozent mehr Geld.
  • Foto: IG Bau Emscher Lippe Aa
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Lohn-Schieflage auf heimischen Dächern: Die 270 Dachdecker in Gelsenkirchen müssen weiter auf eine Lohnerhöhung warten. Das kritisiert die IG Bauen - Agrar- Umwelt (IG BAU) mit Blick auf die laufende Tarifrunde für das Handwerk. „Der Bau - Boom beschert auch den Dachdeckerbetrieben volle Auftragsbücher und gute Umsätze. Trotzdem sperren sich die Arbeitgeber gegen ein längst überfälliges Lohn - Plus“, kritisiert Gewerkschafter Georg Nießing.

Die IG BAU Emscher-Lippe-Aa fordert sechs Prozent mehr Geld für Dachdecker und 100 Euro mehr im Monat für Azubis. Bei einem Facharbeiter stünden damit 184 Euro pro Monat mehr auf dem Lohnzettel. In der letzten Tarifverhandlung hatten die Arbeitgeber jedoch lediglich ein minimales Plus auf dem Level der Inflationsrate geboten.

Anspruch auf tarifliche Bezahlung haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Firma Mitglied der Arbeitgeberinnung ist.

„Wenn das Dachdeckerhandwerk bei der Bezahlung nicht deutlich attraktiver wird, dann droht die Branche von der Lohnentwicklung abgehängt zu werden“, so Nießing.

Dies verschärfe auch den Fachkräftemangel. Schon jetzt hätten die Betriebe massive Probleme, Spezialisten und Nachwuchs für die „Knochenjobs in der Höhe“ zu finden.

Die Gewerkschaft fordert den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks dazu auf, in der jetzt anstehenden Schlichtung „endlich ein solides Lohn-Angebot“ vorzulegen. Andernfalls drohe das endgültige Scheitern des Tarifkonflikts.

Weiterleitung PR der IG Bau Emscher Lippe Aa

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2 Kommentare

Ich drücke den Dachdeckern die Daumen, dass die Forderungen durchgesetzt werden. Ohne eine 4 vor dem Komma sollte kein Vertrag unterschrieben werden.

Ja lieber Hans - Joachim das wünsche ich meinen ehemaligen Kollegen auch, Unternehmer werden immer Fetter und die Malocher immer Ärmer.

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