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Deutschen Einheit nicht kleinreden
Messing: Errungenschaften der Deutschen Einheit nicht kleinreden. Katholischer Stadtdechant ruft zum Einsatz für die Demokratie auf

  • Ulrich Messing ist Stadtdechant in Münster.
  • Foto: (Foto: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann)
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Münster.  Demokratie und Vielfalt stärken – dazu hat der katholische Stadtdechant Ulrich Messing aufgerufen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit in der Adventskirche in Münster, an dem auch die Bürgermeister von Münster und der Partnerstadt Mühlhausen in Thüringen sowie Superintendent Holger Erdmann teilnahmen, hob Messing aktuelle politische Entwicklungen hervor, die aus seiner Sicht den klaren Einsatz für die Demokratie erfordern.
Die letzten Wahlen hätten deutlich gezeigt, dass sich die Gesellschaft verändert. „Wir müssen uns für die Demokratie einsetzen, damit nicht Hass und Gewalt die Oberhand gewinnen“, betonte der Stadtdechant. Er machte deutlich: „Demokratie bedeutet für mich, sich einsetzen für die Menschen in unserer Gesellschaft. Für jeden Menschen!“
Mit Sorge betrachte er die aktuellen Diskussionen rund um das Thema Migration, Bürgergeld und Sozialleistungen. „Wir haben nach der Deutschen Einheit viel erreicht, aber ich erlebe auch immer wieder, wie gerade diese Errungenschaften klein geredet werden“, sagte Messing. Er sei dankbar für die Partnerschaft mit der Stadt Mühlhausen, weil sie deutlich mache: „Wir gehören zusammen, trotz oder vielleicht wegen mancher Schwierigkeiten. Es wäre ein Lernerfolg für unsere Partnerbeziehungen, wenn wir bei Herausforderungen nicht der Hektik der Zeit verfallen, sondern ihnen mit Ruhe begegnen.“

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