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Proklamation des Kölner Dreigestirns
Proklamation des Kölner Dreigestirns 2025 / Kölner Dreigestirn 2025 sticht in See

  • Das frisch proklamierte Kölner Dreigestirn: Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis
  • Foto: Festkomitee Kölner Karneval
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Köln hat ein neues Dreigestirn: Am Freitagabend proklamierte die Oberbürgermeisterin Henriette Reker Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis offiziell zum Kölner Dreigestirn der Session 2025. Vor mehr als 1.300 Gästen wurden die drei in das höchste Amt des Kölner Karnevals eingeführt. Erstmals stellt die StattGarde Colonia Ahoj e.V. das kölsche Trifolium. „Es ist unbeschreiblich, in diesem Ornat hier auf der Bühne stehen zu dürfen. Damit geht nicht nur für jeden von uns, sondern auch für jedes einzelne Mitglied der StattGarde ein Traum in Erfüllung“, erklärte der frisch proklamierte Prinz René I. gerührt.

Nach der Übergabe der Insignien – Pritsche (Prinz), Stadtschlüssel (Bauer) und Spiegel (Jungfrau) – überzeugten die drei neuen Tollitäten mit einem grandiosen Auftritt, der vor allem an eine berühmte Kölnerin erinnerte: Marie-Luise Nikuta, die Grande Dame des kölschen Fastelovends. Sie ist nicht nur Namenspatronin der Jungfrau Marlis, sondern auch Inspiration für das Medley der drei. Nikuta war eine große Fürsprecherin der StattGarde und engagierte sich seit ihrer Gründung für die KG. Prinz René I. (René Klöver), Bauer Michael (Michael Samm) und Jungfrau Marlis (Hendrik Ermen) wollen die Session als Dreigestirn nutzen, um der Sängerin und Komponistin ein weiteres Denkmal zu setzen.

Traumhaft war auch der restliche Abend im Gürzenich: Gemeinsam mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn begleitete das Publikum in drei Akten einen kleinen Jungen (Julian Knuhr), dessen Traum es ist, Prinz Karneval zu werden. Nach einem Auftritt der Lucky Kids und dem Jugendchor St. Stephan folgten JP Weber als Horst Muys, Fatih Cevikkollu als der Kölsche Pate und Marc Metzger mit einem ungewohnten musikalischen Auftritt. Erstmals mit dabei war auch Boris Müller, Prinz Karneval der Jubiläumssession 2023, mit einer Hommage an den als „Doof Nuss“ bekannten Hans Hachenberg. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir den Rednern des Fastelovends eine große Bühne bieten. Ich bin froh, dass wir so großartig in den Sitzungskarneval der Session 2025 starten“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. Abgerundet wurde der erste Akt schließlich durch einen erneuten Auftritt des kleinen Jungen mit der Tanzgruppe Colonia Rut Wiess und dem Traumduo, eine Kombination aus dem kölschen Jung und seinem eigenen Zukunfts-Ich, die gemeinsam sangen und tanzten.

Der zweite Akt stand ganz im Zeichen des Kölner Dreigestirns. Nach der offiziellen Proklamation folgten der Einzug der Dreigestirnsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj e.V. und ein gemeinsamer Tanz mit der Kölner Jungfrau Marlis, die im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen getragen wurde. Den krönenden Abschluss des Abends bildete der dritte und letzte Akt mit dem Auftritt von Kasalla. Mit neuen Sessionshits und alten Klassikern brachten die Jungs ordentlich Schwung in den Saal. Das große Finale schloss die Proklamation des Kölner Dreigestirns mit buntem Konfetti ab.

Ein glamouröser Galaabend, der alle Gäste begeisterte. Mit dabei waren Vertreter der Politik und Kultur: neben der Oberbürgermeisterin Henriette Reker der NRW-Innenminister Herbert Reul sowie die CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und Bernd Petelkau. Auch der Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach, war zu Gast. Zusammen mit Bettina Böttinger waren Tom Burow und seine Nachfolgerin Dr. Katrin Vernau vor Ort. Natürlich war auch Ludwig Sebus unter den Zuschauern, der Komponist und Sänger feierte im vergangenen Herbst seinen 99. Geburtstag. Mit Klaus-Ludwig Fess (Bund Deutscher Karneval), Lothar Hörning (Comitee Düsseldorfer Carneval) und Frank Prömpeler (FestAusschuss Aachener Karneval) waren außerdem auch jecke Vertreter mit dabei.

Die Proklamation des Kölner Dreigestirns ist natürlich auch im Fernsehen zu sehen: Am Sonntag, 12. Januar um 20:15 Uhr bringt das WDR-Fernsehen alle Höhepunkte des Abends.

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