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Bistum Münster
Film „Maixabel“ aus Anlass der Misereor-Fastenaktion Fachstelle Weltkirche und globale Zusammenarbeit lädt ins Cinema ein Münster.

  • Film „Maixabel“ aus Anlass der Misereor-Fastenaktion Fachstelle Weltkirche und globale Zusammenarbeit lädt ins Cinema ein Münster.
  • Foto: Bistum Münster
  • hochgeladen von Heinz Kolb

 Münster. Aus Anlass der diesjährigen Fastenaktion des katholischen Hilfswerks „Misereor“ mit dem Motto „Frauen. Macht. Veränderung.“ lädt die Fachstelle Weltkirche und globale Zusammenarbeit im Bistum Münster in Kooperation mit dem Cinema Münster zu einer Filmvorführung ein.

Der spanische Film „Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung“ (2021) basiert auf einer
wahren Begebenheit. Der Film mit anschließendem Filmgespräch ist am Montag, 6. März, um 18.30 Uhr im Cinema zu sehen.
In „Maixabel“ erzählt Regisseur Icíar Bollaín parallel die Geschichte von Maixabel Lasa, der Witwe eines bei einem Anschlag getöteten Politikers, und von dem verurteilten Mörder ihres Mannes, der sich mitMaixabel treffen will. Gleichzeitig erzählt der Film vom Ende der ETA, der baskischen Untergrundorganisation, die in Spanien seit den 1960er Jahren für zahlreiche Attentate mit vielen Toten verantwortlich war.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Misereor-Fastenaktion stehen Geschlechtergerechtigkeit und gleiche Bildungschancen für Mädchen und Frauen in Madagaskar. Das Hilfswerk setzt sich dafür ein, dass Frauen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Wandel mitwirken und stellt madagassische Frauen vor, die mit ihrer Willenskraft und ihrer Stärke überzeugen.

Laut Misereor leben mehr als drei Viertel der rund 28,4 Millionen Menschen in Madagaskar in extremer Armut. Fast jedes zweite Kleinkind sei chronisch unterernährt. Frauen seien weitgehend von den Männern in ihrer Familie abhängig. Mädchen hätten wegen der vorherrschenden Geschlechterrollen kaum eine Chance auf den Besuch einer weiterführenden Schule.

Misereor ist gemeinsam mit Partnerorganisationen in rund 90 Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas engagiert. Seit seiner Gründung 1958 förderte das Hilfswerk nach eigenen Angaben mehr als 113.000 Projekte mit insgesamt über acht Milliarden Euro.

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