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Ein Wochenende im Harz:
Besuch einer Stabkirche in Goslar

Die Gustav-Adolf-Stabkirche ist eine Stabkirche im Goslarer Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese im Harz.
Der Bau ist eine freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund. Einige Adaptionen waren nötig, damit in der Kirche 350 Sitzplätze untergebracht werden können. Der Bau der Kirche begann 1907, ihre Weihe fand am 28. Juni 1908 statt …
So entstand in den Jahren 1907 bis 1908 durch Hahnenkleer Handwerker aus an der Nordseite des Bocksberges geschlagenem Fichtenholz die Stabkirche Hahnenklee. Obwohl es sich um einen Nachbau bzw. eine Imitation der originalen, über 800 Jahre alten Stabkirchen handelt, trägt ihr ungewöhnliches Aussehen zu einem hohen Bekanntheitsgrad bei. Die norwegischen Stabkirchen sind im Gegensatz zur Stabkirche Hahnenklee wesentlich kleiner (ca. 50 Sitzplätze) und mangels größerer Fenster innen sehr dunkel. Die Einweihung der Kirche wurde am 28. Juni 1908 gefeiert. Die Namensgebung des evangelisch-lutherischen Gotteshauses erfolgte zu Ehren des schwedischen Königs Gustav II. Adolf.
Anfangs konnte man den Altarraum noch mit beweglichen Wänden abtrennen und diesen als Winterkirche nutzen.
Die Stabkirche Hahnenklee wurde mehrmals umfangreich saniert, wobei sich die Ansicht der Fassade verändert hat. Die letzte, sehr aufwendige Sanierung wurde in den Jahren 2000 bis 2006 durchgeführt.
Quelle: Wikipedia (Gekürzt und umformuliert)

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5 Kommentare

Klasse vorgestellt ,danke dafür !

Dankeschön Manfred!

Ein Besuch der Stabkirche ist ein großer Gewinn. Sie ist architektonisch und handwerklich außerordentlich gut gelungen, ein Augenschmaus von innen und außen. Auch die Lichtverhältnisse im Inneren und das warme Holz haben mich sehr beeindruckt. Heute hatten wir die Gelegenheit, beim handgespielten Carillon dabei zu sein. Das alles mit Blick auf die von der Sonne beschienene Kirche zu hören ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Etwas befremdlich wirken die Hakenkreuze in den Fenstern. Da es sich bei der Stabkirche Hahnenklee nicht um ein hier naturgetreu aufgebautes Original aus Norwegen handelt, sondern um eine in Deutschland hergestellte Nachbildung, wäre es doch überlegenswert, diese indogermanischen Heilszeichen durch unverfängliche Symbole zu ersetzen? Ich würde eine Entscheidung in dieser Richtung sehr begrüßen. 
Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
Danke!
Monika Schwabe

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