Verkehrsunfall in Gelsenkirchen Bismarck - einer der Beteiligten flüchtet unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Am Sonntagmorgen. 14. April 2019 kam es in der Braubauerschaft zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Als die Polizeibeamten gegen 01.35 Uhr an der Unfallstelle auf der Kreuzung Braubauerschaft/ Eichendorff Straße eintrafen, hatte sich einer der beiden Unfallbeteiligten bereits unerlaubt entfernt.
Durch den Aufprall war aber ein Kennzeichen des geflüchteten Fahrzeuges liegen geblieben, so dass die Polizei schnell den Halter des Autos am Brockskampweg ausfindig machen konnte.
Dort fanden die Beamten auch das beschädigte Fahrzeug.
Der Halter des Wagens gab zunächst an, nicht zu wissen, wer das Auto gefahren sein könnte.
Schließlich gab der inzwischen erschienene 18-jährige Sohn des Fahrzeughalters zu, den Unfall verursacht zu haben und in Panik geflüchtet zu sein.
Ein durch die Beamten angeregter und von dem Beschuldigten freiwillig durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis für den Konsum von THC, so dass die Beamten eine Blutprobe durch einen Arzt anordneten.
Diese Probe wurde dem Beschuldigten auf der Polizeiwache entnommen.
Zudem stellten die Beamten das Fahrzeug sicher. Und auch den Führerschein musste der junge Mann vorläufig abgeben.
Der zweite Unfallbeteiligte, ein ebenfalls 18-jähriger Mann aus Gelsenkirchen, gab an, vorsichtig in den Kreuzungsbereich gefahren zu sein, um von der Eichendorff Straße aus in die Braubauerschaft abzubiegen.
Dort sei es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge gekommen.
Auch sein Fahrzeug wurde beschädigt. Er selbst begab sich von der Unfallstelle aus in ein örtliches Krankenhaus, da er über Schmerzen klagte. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.