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Gelsenkirchen Weltkriegsbombe muss nach Zufallsfund gesprengt werden 

  • Weltkriegsbombe muss nach Zufallsfund gesprengt werden
  • Foto: Stadt Gelsenkirchen
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Evakuierung rund um die Ostpreußenstraße in Gelsenkirchen hat bereits begonnen

Bei Bauarbeiten an der Ostpreußenstraße ist heute ein teilweise zerstörter Blindgänger freigelegt worden. Es handelt sich um eine noch mit Zünder versehene 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Wegen der Beschädigung ist eine Entschärfung nicht möglich, daher wird der Blindgänger noch heute gegen 17:00 Uhr gesprengt.

In einem Umkreis von 200 Metern um die Fundstelle werden die anliegenden Häuser evakuiert. Bertoffen sind etwa 240 Anwohner in den Häusern Elfriedenstraße 1 bis 21, der Konradstraße 2 bis 8, des Landgrafenhofs 4 bis 18, der Preußenstraße 1 bis 17 und der Torstraße 2 bis 18. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen den Sperrbereich bis 16:30 Uhr verlassen haben.

Im Zuge der Entschärfung werden weiterhin die Ostpreußenstraße, die Elfriedenstraße, die Europastraße sowie die Erzbahntrasse und deren Zuwegungen gesperrt. Teile des Stadtgebietes Herne sind ebenfalls betroffen.

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) hat bereits mit der Evakuierung begonnen. Wegen der Coronapandemie kann leider keine Ausweichunterkunft angeboten werden.

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1 Kommentar

Fliegerbombe kontrolliert gesprengt
Vom Kampfmittel an der Ostpreußenstraße geht keine Gefahr mehr aus
Die bei Bauarbeiten heute an der Ostpreußenstraße gefundene 250 Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist um 17:45 kontrolliert gesprengt worden. Es entstanden keine Schäden. Die Evakuierung hatte sich verzögert, da einige Bewohner wegen ihres Gesundheitszustandes mit Krankentransportfahrzeugen aus dem Gefahrenbereich transportiert werden mussten.
Die etwa 240 Anwohner, die ihre Häuser verlassen mussten, können wieder zurückkehren. Alle Sperrungen sind aufgehoben.

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