Siegerehrung und Grünkohl bei der Stammen Kette Gehrden
Es ist seit langem Tradition, dass der letzte offizielle Termin der Strammen Kette Gehrden, das Grünkohlessen, zum Anlass genommen wird, die besten Radfahrer der Sparte zu ehren und die kleinen und großen Pokale zu übergeben.
So auch in diesem Jahr am ersten November-Samstag.
Die während der Trainingsfahrten „ausgefahrenen“ Sprint-Wertungen, getrennt nach Flach- und Bergsprint, gewann in diesemJahr ein Youngster, Till Gehrmann, was aus Sicht der Altersstruktur sehr erfreulich ist. Gehrmann, der seit seiner sehr frühen Jugend Mitglied der Gruppe ist, war zwar in den letzten zwei Jahren bereits im Sprint erfolgreich, siegte aber 2011 erstmals auch in der Bergwertung. Dabei macht er zur Zeit seine Ausbildung bei der Flugsicherung in Langen bei Frankfurt. Auf den folgenden Plätzen konnten sich Fritz Rohde und Jo Seidel platzieren.
Die diesjährige Vereinsmeisterschaft litt unter einer unglücklichen Terminverschiebung, weil die befreundeten Radländer am ursprünglichen geplanten Wochenende an die Ostsee radeln wollten. Dass diese Tour dem schlechten Wetter zum Opfer fiel war, dann nebensächlich. So trafen sich an dem nachfolgenden Wochenende eine übersichtliche Zahl Fahrer, getrennt nach offener Klasse und der Altersklasse ii.
Das Zeitfahren, bestehend aus einer Runde um den Stemmer Berg und einer Auffahrt Nienstedter Pass konnte Hartmut Wittrien für sich entscheiden, dicht gefolgt von Karsten Euchner und Till Gehrmann. Bei den Senioren der AK 2 gab es gleich zwei auf die Sekunde zeitgleiche Sieger, Heinrich Stockhecker und Wolfgang Steinmeyer, dahinter Detlev Hackbarth.dVereinsmeister im Straßenrenen, 6 Runden um den Stemmer Berg, wurde Karsten Euchner vor Hartmut Wittrien und Till Gehrmann, bei der AK II war W. Steinmeyer, vor H. Stockhecker und D. Hackbarth, nicht zu schlagen.
Einen Sonderpokal für ihr Engagement in der Trekkinggruppe erhielt Gisela Wielgos.