Lesung Hermann Löns im Dorfgemeinschaftshaus Sorsum

Wolfgang Nieschalk kurz vor Beginn der Lesung, die stimmungsvolle und spannungsgeladene und Momente im ausgewogenen Wechsel enthält.
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Hermann Löns - 150 Jahre Geburtstag

Hermann Löns in Sorsum. Dort, in dieser quicklebendigen Landfrauengruppe hätte Löns sich wohlgefühlt, um seine "Calenberger Betrachtungen" an die Damen " zu bringen!

Jedenfalls war es interessant und aufschlussreich für die Zuhörerinnen, als Wolfgang Nieschalk in einem Teil seines Referates das wiedergab, was Hermann Löns vor über 100 Jahren über das Calenberger Land und seine Bewohner geschrieben hatte.
Löns selbst ist, wie schon gesagt, seit 101 Jahren Geschichte, doch seine Geschichten selbst, seine Werke, leben unvermindert weiter, und so betraute der Calenberger Autorenkreis Wolfgang Nieschalk aus Nordstemmen damit, diesen großen Literaten und Naturfreund den Landfrauen Gehrden durch einen Vortrag nahe zu bringen. Er stellte sich der "Damenfront", um den außerordentlich interessierten Zuhörerinnen viel Unbekanntes von Hermann Löns aus seinem Leben, aus seinen Geschichten und auch einige seiner kleinen Anekdoten vorzutragen.
Die Geschichten über das Calenberger Land hatte Löns während seiner Zeit als Chefredakteur bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung geschrieben und dabei auch etwas ganz Spezielles über seine Begegnung während eines Jagdausfluges erwähnt, bei dem er zuerst mit dem damaligen Hannoverschen Oberpräsident über Kreuz geriet, sich aber nach kurzer Zeit in der sie sich beschnupperten lernten, ein ausgesprochen freundschaftliches Verhältnis zueinander fanden.

Auch die Jugendzeit von Löns wurde ausgiebig behandelt und gewürdigt, in dem Löns viele gute lyrische Werke gelangen, die aber kaum das Licht der Öffentlichkeit erblickten.Über den Grund des Todes von Löns, der oftmals falsch dargestellt wird, referierte Wolfgang Nieschalk zum Schluss und er beschloss die Lesung mit eigenen Überlegungen zur Zukunft der Werke des großen Künstlers Hermann Löns, welche trotz - oder gerade - wegen der immer mehr und sich beschleunigenden naturfeindlichen Technik - die den Menschen seine Wurzeln vergessen lassen will - noch eine große Zukunft haben wird.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Nieschalk aus Nordstemmen

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