Grünkohl schmeckt auch vor dem ersten Frost
Das traditionelle Grünkohlessen der „Strammen Kette Gehrden“, der Radsportsparte des SV Gehrden, lockte am vergangenen Samstag so viele Radsportler und deren Angehörige in den Saal des Ratskellers Gehrden, dass der große Raum buchstäblich bis auf den letzten Platz gefüllt war. Gastgeber und Spartenleiter Karsten Euchner konnte als besondere Gäste die auswärtigen Mitglieder Christina Malvar Garcia und Hajo Kussin aus Ladenburg begrüssen, zumal diese beiden im Sommer als herausragende Leistung an dem Giro Dolomiti, einem sehr schweren Mehrtagesrennen in den Dolomiten, teilgenommen hatten.
Auch Hans Langes 50. Supercup-Radmarathon in diesem Jahr wurde noch einmal besonders gewürdigt, ebenso wie die Teilnahme von Wolfgang Steinmeyer und Olaf Hatesuer am „Jeantex-Transalp“-Rennen von Oberammergau nach Bibione/Adria über 850 km und 1t.000 Höhenmeter .
Ausführliche Berichte über alle Aktivitäten der „Strammen Kette“ können über die Internet-Seite www.stramme-kette.de unter der Rubrik „Berichte“ nachgelesen werden.
Zum obligatorischen Ablauf gehörte, dass vor dem Essen die während der Saison errungenen Pokale an die Teilnehmer übergeben wurden.
Den Pokal der Trekkinggruppe übergab Doris König an Gudrun Lemckau für ihr langjähriges sportliches und kameradschaftliches Verhalten.
Der schnellste Fahrer bei den Zeitfahren war auch einer der jüngsten der Sparte, Thomas Kehe, (18 Jahre) aus Barsinghausen, der alle anderen Favoriten hinter sich lassen konnte. Im Straßenrennen war Fritz Rohde, wie bereits im letzten Jahr, nicht zu schlagen, ebenso wie Günther Wildner bei den „Senioren“. Fritz Rohde konnte darüber hinaus noch beide Pokale der Sprintwertungen entgegen nehmen, so dass ihm seine Ehefrau auf dem Heimweg sicher bei´m Tragen helfen musste.
Dann hieß es jedoch, sich den leckeren Grünkohl - auch ohne den ersten Frost super - und die hausgeschlachtete Wurst schmecken zu lassen. Hier hatten Küche, Service und natürlich auch der Schlachter ihre Arbeit ganz hervorragend gemacht, so dass am Ende alle gesättigt und zufrieden den weiteren Abend mit guter Unterhaltung und so manchen Gläschen an den Tischen fortsetzen konnten.
Schöner Artikel,müßte man in der Zeitung veröffentlichen.
Vielleicht liest es ja mal einer der Verantwortlichen.
LG
Reinhard