Parcour in der halle ? Ferienfreizeitsport in Garbsen
"Parkour (abgekürzt PK; französisch [paku]) bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur = „der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und -kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.
Parkour ist nicht wettbewerbsfähig. Es kann auf einem Hindernisparcours durchgeführt werden, oder wird in der Regel in einer kreativen Neuinterpretation eines subversiven, urbanen Raumes praktiziert. Parkour beinhaltet das 'Sehen' der Umwelt in einer neuen Art und Weise, und die Vorstellung der Möglichkeiten für die Bewegung um sie herum."
So weit die trockene definition aus wikipedia - aber parcour mit kindern in der sporthalle ?
Drei tage lang lernten kinder aus Garbsen in den sporthallen der IGS hindernisse durch springen, balancieren und klettern zu überwinden. Dass ganz nebenbei auch der eine oder andere innere schweinehund überwunden wurde, ist klar. Mit begeisterung und großem elan waren alle teilnehmerInnen dabei.
Und tatsächlich: Dieser sport braucht keinen wettbewerb, niemand wird ausgelacht oder schief angeguckt, wenn mal eine übung nicht ganz gelingt.
Diese ferienfreizeit für rund hundert kinder und einige auswärtige spezialisten ist eine wiederholenswerte veranstaltung der jugendpflege Garbsen !
Bürgerreporter:in:Hans-Werner Blume aus Garbsen |
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