Jugendzeltlager der DLRG Jugend
Seit vielen Jahren hat die Jugend der DLRG wieder ein Zeltlager veranstaltet. 3 Tage wurden die Zelte in Winsen an der Aller aufgeschlagen. Die Betreuer Manuela Koch, Ulrike Behm, Benedikt Meyer, Sven Wittenberg und Dirk Häusler trafen sich regelmäßig 8 Monate im Vorfeld, um alles, was zu organisieren war zu besprechen und die Aufgaben untereinander aufzuteilen. Viele Sachen, z.B. Kochutensilien, Gaskocher, Zelte usw., die für ein erfolgreiches Jugendzeltlager benötigt wurden, haben wir uns von der DLRG OG Wunstorf und dem Deutschen Roten Kreuz aus Garbsen geliehen oder gemietet. Des Weiteren mussten im Vorfeld die Anmeldeformulare entworfen und gedruckt, ein Spielplan erarbeitet, sowie Helfer
angesprochen und Termine koordiniert werden - einfach gesagt, es gab eine Menge im Vorfeld zu erledigen. Schlußendlich musste nur noch der Wettergott mitspielen und es gut mit uns meinen. Der Regen, der während der Vorbereitungszeit ewig prasselte, bereitete uns Betreuern die größte Sorge. Was machen wir, wenn es aus Eimern schüttet? Sagen wir das Zeltlager ab oder, oder, oder… Glücklicher Weise mussten wir uns diese Frage nicht stellen, denn pünktlich zum Zeltlager schien die Sonne und beim Zelte Aufbauen kamen wir mächtig ins Schwitzen.
Die Sonne sollte uns die ganze Zeit treu bleiben, bis auf einen kleinen Schauer am Samstag und einen Regenguss beim Zelte Abbauen. Die Kids rückten am Freitag ab 16:00 Uhr in die Zeltburg ein und bezogen ihre Zelte. Die Feldbetten wurden aufgebaut und die Umgebung des Campingplatzes mit einer Rallye erkundet. Vor dem Abendessen wurde noch schnell die Aller erkundet und einige Ballspiele erprobt. Anschließend gab es das Abenddinner „Sandwiches“ mit selbstgemachten Salaten der Eltern und Zaziki, Sauercream und Kartoffelcream. Der Abend klang mit einem Lagerfeuer aus.
Als die Kids noch in den Träumen lagen, haben die Betreuer bereits das Frühstück hergerichtet, so dass die Kids sich nur noch waschen und die Zähne putzen mussten, um dann endlich das Frühstück zu genießen. Am Vormittag wurden dann die Jugendlichen in Gruppen eingeteilt und das Programm konnte starten. Auf dem Plan standen Rettungsübungen in der Aller, Knotenkunde, Erste Hilfe und Boot fahren. Mittags gab es für alle Würstchen, Salat, Zaziki usw. Nach dem Mittagessen wurde das Geschirr abgewaschen und mit dem Programm vom Vormittag fortgefahren. Nach den erfolgreichen Lehrstunden spielten die Kids noch Fußball, Volleyball, schwammen in der Aller oder spielten Karten. Während dessen bereiteten die Betreuer den Grill, das Fleisch, die Würstchen, die Salate und
die weiteren Beilagen vor. Ein Ruf zum Essen fassen genügte und die hungrigen Mäuler liefen ein, um sich für den Abend zu stärken, denn die Nacht sollte nach den Aussagen der Kids lang werden. Nach dem Abendbrot gab es eine kleine Auszeit, damit die Betreuer, dass Fackelschwimmen vorbereiten konnten. Wer wollte konnte dann freiwillig am Fackelschwimmen in der Aller teilnehmen. Als es anfing zu Dämmern brachen wir alle zusammen zur nahe gelegenen Badebucht auf. Dort angekommen wurden die Fackeln angezündet und es ging ins Wasser. Damit unseren „Kindern“ nichts passiert, ist immer ein Betreuer vorweg geschwommen und zwei Betreuer haben die Nachhut gebildet. Ein weiterer Betreuer stand an Land und hat das Treiben von draußen beobachtet. Nach dem abendlichen Bad gab es ein großes Lagerfeuer, wo viel gelacht und erzählt wurde. Die Nacht wurden von einigen schon recht früh und von anderen recht spät eingeläutet.
Als die letzten Kids in den Zelten waren, wurde eben noch grob klar Schiff gemacht. Der Sonntag, der letzte Tag des Jugendzeltlagers, brach an und das Frühstück mundete allen. Nach dem ausgiebigen frühen Mahl wurde noch gespielt und einige Betreuer fingen an die Zelte abzubauen, denn am Horizont kamen schwarze Wolken auf. Als letzte Mahlzeit gab es Nudeln mit Soße und die Zeit des Abholens kam näher. Die Eltern kamen um 14:00 Uhr, um ihre Sprösslinge abzuholen. Da kam auch der Regen und die restlichen Zelte und Sachen mussten im Regen abgebaut werden.
Die Jungendlichen und Betreuer waren sich alle einig – das Zeltlager
war spitze! – Eine neue Auflage wird es im Jahr 2013 geben.
Wir möchten uns noch einmal bei unseren Sponsoren
real-Kauf und dem Kalimera bedanken.
Ebenso bei der OG Wunstorf und dem Deutschen Roten Kreuz.
Vielen Dank für die nette und unkomplizierte Unterstützung.
Bürgerreporter:in:Dirk Häusler aus Garbsen |
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