Die 1. D-Jugend ist Vizemeister.
Trotz eines 2:2-Unendschiedens gegen den TSV Godshorn II kann sich die 1. D-Jugend, dank des direkten Vergleichs, die Vizemeisterschaft sichern und steigt in die Kreisliga auf.
Bereits der 1. Angriff der Godshorner, landete im Meyenfelder Kasten. Nach einem Pass, aus dem Mittelfeld, fühlte sich keiner der Meyenfelder Verteidiger verantwortlich und der Godshorner Stürmer verwandelte eiskalt. Auch 2 Minuten später schien die Müdigkeit noch nicht überwunden. Ein erneuter Angriff der Gastgeber, ging nur knapp neben das Tor. Diese beiden Angriffe waren das Wegsignal für die MTV-Spieler. Getreu dem Motto „Wir sind jetzt wach“, übernahmen sie nun das Spiel. Godshorn wurde in der eigenen Hälfte attackiert und wusste sich nur noch durch, teilweise übles Foulspiel, zu helfen. Nachdem Narek Scharwersijan (9.) und Dominik Putzig (14.) noch knapp scheiterten, fiel in der 23. Minute das längst fällige 1:1. Nach einer blitzsauberen Vorlage von Niclas Heße auf Narek, konnte dieser zum 1:1 verwandeln. Zwei weitere Möglichkeiten von Kerim Demircioglu und Simon Kahle gingen knapp vorbei. Die 2. Hälfte begann wie die 1. endete. Meyenfeld war Godshorn klar überlegen. Kerim, der heute deutlich besser spielte als die Tage zuvor, scheiterte in der 34. Minute erneut. Besser machte es Narek. In der 36. Minute traf er nach einem Alleingang zur verdienten 2:1 Führung. Doch die Freude warte nur kurz. 6 Minuten nach der Führung, zeigte der Godshorner „Schiedsrichter“, der schon bei den ersten beiden Toren Regelunkenntnis (Abseits)bewies, warum Godshorn ihn einsetzte. Nachdem Marc Hennies im MTV-Tor einen Ball mit den Händen aufnehmen wollte, schoss ihm ein Godshorner den Ball aus den Händen, und verwandelte trotz des klaren Regelverstoßes, zum 2:2. Doch die MTV-Spieler ließen sich davon nicht schocken. Weiter spielten sie drauf los. Aber auch Godshorn hielt dagegen. Somit entwickelte sich in der Schlussphase ein klasse Duell, bei dem beide Teams mehrfach die Möglichkeit hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende war es ein unentschieden, das für den TSV Godshorn II recht schmeichelhaft wirkte.
Auffällig in diesem Spiel war die doch recht rüde vorgehende Spielweise der Godshorner. 4 Gelbe Karten und eine Zeitstrafe zeigen, dass die anderen Mannschaften der Staffel, mit ihren Aussagen gegen den TSV Godshorn, nicht übertrieben hatten. Doch die Meyenfelder Moral war stärker. Stärker auch als der „Heimschiedsrichter“.
Bürgerreporter:in:Oliver Heckmann aus Garbsen |
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