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Über 100.000 Hühner erstickt

Über 100.000 Hühner erstickt
Massentierhaltung: Das können Sie dagegen tun!

Vor wenigen Tagen ereignete sich erneut ein Zwischenfall in einem Mastbetrieb in Sachsen-Anhalt, der mehr als 100.000 Hühnern das Leben gekostet hat. In dem Betrieb fielen der Strom und womöglich auch die Notstromaggregate aus, was zu einem Ausfall der Belüftung führte. Laut Aussage von Fachleuten reichten bereits 30 Minuten ohne Luftzufuhr, die den Tieren zum Verhängnis wurden.

Dieser jüngste Vorfall ist leider kein Einzelfall. Immer wieder kommt es im Rahmen der Massentierhaltung zu drastischen Unfällen und damit einhergehend zum Tod von Tieren. Unfälle, die es womöglich in der konventionellen Landwirtschaft so nicht geben würde, meint TASSO. Ein Ausweg aus dem Tierleid wäre, Produkte aus der Massentierhaltung zu meiden und Fleisch und Eier aus Bio-Betrieben oder von kleinen Landwirten zu kaufen. Bei Eiern zum Beispiel weisen Zahlen und Buchstaben, der sogenannte Erzeugercode, auf dem Produkt selbst auf die Herkunft hin. So steht 0 für die ökologische Erzeugung und 1 für Freilandhaltung. . Eier mit der Ziffer 2 (Bodenhaltung)Eier mit der Ziffer 3 (Bodenhaltung) und 4 (Käfighaltung) sollte man zum Wohle der Tiere meiden.
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5 Kommentare

Was den Code betrifft, sollte man auch "Freilandhaltung" meiden, weil die nix anderes aussagt, als genau das. Unter welchen Bedingungen das stattfindet, weiß man nicht.
Aber auch "ökologische Erzeugung" sagt nicht viel aus. Im prinzip müsste man dich die Erzeuger genau anschauen (aber nicht nur die Vorzeigesachen, sondern auch die entlegenen Anlagen).

Was den Vorfall betrifft: Halt ein Unfall. Da hat keiner in böser Absicht gehandelt. Dass es viele Tiere erwischt hat, ist bedauerlich - aber so viele sterben auch regelmäßig in einem Gartenteich durch z.B. Ertrinken.

Lieber Andreas,

Käfighaltung, um auf kleinstem Raum viel Geld zu scheffeln, ist m.E. offensichtliche Absicht und artgerechte Tierhaltung ist was anderes.

Wo kein Kläger, da kein Richter -
der Konsument selbst hätte es in der Hand, daß solche "Produzierer" umdenken müssen, indem er diese "Produkte" nicht kauft und achtsamer ist.

LG
Angelika

> "Käfighaltung, um auf kleinstem Raum viel Geld zu scheffeln, ist m.E. offensichtliche Absicht und artgerechte Tierhaltung ist was anderes."

Trotzdem hat der Besitzer wohl kaum in böser Absicht sein Kapital vernichtet.

Dass Millionen Tiere - auch die als Haustier bezeichneten Nutztiere in den Haushalten - nicht artgerecht gehalten werden, habe ich ja nicht bestritten.

Und dass der Konsument besser hinschauen muss, habe ich ja auch schon gesagt.
Leider fällt der auf "Öko" und "Bio" rein und hinterfragt auch keine "Codes" - weshalb der Beschiss eben auch und vermehrt aus diesem bereich kommt.

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