So mies sind sie gar nicht... ;-)
Traditionell wird die Miesmuschel in den Monaten mit einem "r" angeboten. Woher genau dieser Ernährungsratschlag stammt, ist nicht wirklich geklärt. Wahrscheinlich verdarben die Muscheln in den warmen Sommermonaten sehr leicht.
Über Muscheln grassieren etliche Schauergeschichten, aber das Risiko auf schlechte Ware in Deutschland hereinzufallen ist relativ gering – fast ausgeschlossen. Die Muschelernte unterliegt strengsten Kontrollen – sie werden ständig auf Schadstoffe geprüft! Niedersächsische Miesmuscheln gehören übrigens zu den bestuntersuchten Lebensmitteln der Welt.
Die Schale gibt eindeutige Hinweise auf den Zustand der frischen Muscheln: Sind sie fest geschlossen, können sie ohne Bedenken verwendet werden. Ist aber auch nur ein Spalt zu erkennen oder die Schale gar deutlich geöffnet, muss die Muschel aussortiert werden!
Miesmuscheln sind übrigens kalorienarm (1,5 bis 2 % Fett), reich an hochwertigem, tierischem Eiweiß und an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen (Selen, Eise und Jod)!
Das Rezept für DIESE Miesmuscheln darf ich leider nicht verraten – nur so viel: Sie waren verdammt lecker ;-)
P.S.: Dazu lecker frisches Baguette – und man wird sogar satt!
Bürgerreporter:in:Petra Pschunder aus Langenhagen |
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