War die Katze selbst schuld?
Zwei Windhunde haben im Juni in Letter eine Katze totgebissen und regelrecht zerfleischt. Das Tier soll die Hunde angefaucht und damit deren Jagdinstinkt geweckt haben, heißt es im Polizeibericht. Der Katzenbesitzer, der mit ansehen musste, wie seine Katze starb, bezweifelt das. Die Region will den Fall nun noch einmal prüfen, schreibt die Leine-Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe. Dann soll sich entscheiden, ob die Hunde eine Gefährlichkeitsprüfung ablegen müssen. Die Region kann das allerdings nur empfehlen, anordnen müsse es die zuständige Kommune, sagt Regionssprecher Nils Meyer.
Ein Experte hält den Vorfall für eine Verkettung unglücklicher Umstände. Er rät dem Besitzer, mit den Hunden ein sicheres „Aus“-Kommando zu trainieren und die Tiere bis dahin nur noch mit einem Maulkorb zu führen.
Was meint ihr? Ist der Hundebesitzer schuld oder vielleicht die Katze? Ist soetwas nicht zu verhindern, weil Tiere eben ihren Instinkten gehorchen? Oder sollten Hunde mit starkem Jagdtrieb eben immer einen Maulkorb tragen?
> "Da ist durchaus teilweise Kuschelatmosphäre dabei, aber auch Unterordnung und bei der Schutzhundearbeit sieht man, dass ohne exakte Ausbildung gar nichts läuft. Spaß haben aber Tier und Mensch auch, mit sportlicher Variante beim Agility. Komm vorbei, wir trinken einen guten Schluck beim Zuschauen und schnacken mal drüber."
Siehste, und schon gehen die Ansichten auseinander ;)
Ich sprach davon, dass der Mensch Alpha sein muss - und dementsprechend muss er sich auch verhalten - was ein wenig Wissen erfordert.
Irgendwelche "Ausbildungen", "Sport", Bewegungsspaß & Co sind damit nicht gemeint ;)
> "Den heutigen Yorkie an Ratten lassen - das Drama möchte ich nicht sehen (und hören). Ich denke nur an die Yorkiedame von Moshammer & Co."
Der wird unterschätzt! ;)
Siehe u.a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Yorkshire_Terrier
http://www.hundemagazin.net/2010/10/yorkshire-terr...
http://www.dogs-magazin.de/hunderassen/yorkshire-t...