EU-Chemikalienverordnung REACH: 45 Tage Hoffnung für die Tiere
Zunächst sah es nach einer Niederlage für die vielen Tierschutzorganisationen aus, als die EU-Chemikalienverordnung REACH (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien) am 1. Juni 2007 trotz heftigster Proteste von Tierschutzorganisationen in Kraft trat. Und REACH ist noch heute ein Vergehen an den Tieren, denn die Verordnung sieht Tierversuche als Testmethode für die Gefährlichkeitsprüfung von Chemikalien vor. Das bedeutet Leid für Millionen von Versuchstieren.
Mit der auf Druck von Tierversuchsgegnern aufgenommenen 45-Tage-Kommentierungsphase in REACH gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Versuchstiere: Chemiefirmen müssen – bevor sie Tierversuche durchführen – Testvorschläge bei der für REACH zuständigen Chemikalienbehörde ECHA in Helsinki einreichen. Die ECHA stellt diese Anträge 45 Tage lang für interessierte Kreise ins Netz. Tierschutzorganisationen haben somit die Möglichkeit, innerhalb dieser Frist zu kontrollieren, ob die von der ECHA geforderten Daten nicht schon vorhanden sind oder mit tierversuchsfreien Methoden gewonnen werden können. Ein ähnliches Vorgehen in den USA hat im Jahr 2000 über 800.000 Versuchstieren das Leben gerettet. REACH soll bis 2018 abgeschlossen sein. Bis dahin werden zwischen 8 Millionen und 54 Millionen Tiere sinnlosen und grausamsten Versuchen zum Opfer gefallen sein. Mehr Informationen: www.aerzte-gegen-tierversuche.de
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Mit schriftlicher Genehmigung von TASSO e.V.
Es gibt wirklich genug Kosmetika usw,welches auch ohne Tierversuche auf den Markt gebracht wurde-Waschmittel,Seife ect gehören auch dazu-mehr muss echt nicht auf den Markt geschmissen werden!
Nur mal ein kleiner Aspekt dieser unnützen Tierversuche....