Garbsen auf dem wege zur fairtrade-stadt

Seit einiger zeit bemüht sich die stadt Garbsen um den status einer fairtrade-stadt. Eine steuerungsgruppe bemüht sich um die koordinierung der aktionen, z.b. der heute beginnenden "fairen woche Garbsen".

Bürgermeister Alexander Heuer hat am nachmittag eine informationsausstellung in der rathaushalle eröffnet, begleitet durch einen kinderchor. Die konfirmandInnen der Altgarbsener kirche bewirten die gäste mit fairtrade-getränken und einem kleinen imbiss.

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5 Kommentare

"Fairer Handel ist nicht die ... Antwort auf den globalen Kapitalismus."
Zitat aus deinem link-text, Andreas.
Eine richtige aussage. Allerdings ein zugegeben winziger schritt, ein langsam und mit mühsal verbunder schritt auf dem richtigen weg.

Wie verhältst du dich denn bei deinen einkäufen ?

> "Wie verhältst du dich denn bei deinen einkäufen ?"

Meist hilflos.

Eine Wahl hab ich mangels großem Einkommen eh kaum.

Ich misstraue auch allen Logos, Labels, Parolen - egal, ob nun Öko, Bio, Fair, Lieb, Nett, ProDelfin, Grün, usw. weil das gebrannte Kind das Feuer scheut und ich eben auch nichts zu verschenken habe.

Ich setze auf Information (jede Doku-Wiederholung oder ein kritischer Clip bringen mehr, als Aktionismen, die oft eher Ablasshandel sind - und das muss man verbreiten) und auf die Politik (nicht alles kann der Konsument steuern, besonders nicht wenn er nicht informiert genug ist und keine Wahl hat, also muss gesetzlich geregelt werden).

Z.B. lebt kein Huhn besser, nur weil ich mehr Geld für Eier ausgebe.

Auch nicht, weil ich nur Bio-Eier kaufe (da sind die Haltungsbedingen nur wenig besser, es wird kaum kontrolliert und wenn erwischt wird, nur schwach bestraft)

Und nicht mal, wenn ich Veganer werde und gar kein Ei kaufe, denn für den Rest legen weiterhin Hühner unter den gleichen Bedingungen ihre Eier. Selbst, wenn die Hälfte der Deutschen Veganer würden, gäbs vielleicht auch die Hälfte an Produzenten, aber dort würde sich ja an den Bedingungen nichts ändern.

Fazit: Selbst mit Nichtkonsum kann man allenfalls das eigene Gewissen beruhigen und sich moralisch überlegen fühlen, aber tatsächlich hat man nichts verbessert.

Ich habe aus einem gespräch mit einem mitarbeiter der zeitung herausgehört, dass diese journalistin offenbar häufiger eine den inhalt des artikels entstellende überschrift formuliert, um so die aufmerksamkeit von leserInnen zu steigern. Ihre artikel werden also in zukunft genau zu beobachten sein.

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