myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Caren Marks nimmt stellung zu SuedLink

Ich veröffentliche hier eine nachricht von Caren Marks, mitglied des bundestages für den wahlkreis Garbsen/Wedemark/Neustadt und parlamentarische staatssekretärin bei der bundesministerin für familie, senioren, frauen und jugend.

"Die SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks nimmt Stellung zu den Aussagen der CDU-Landtagsabgeordneten Editha Lorberg zum Thema SuedLink. „Frau Lorberg erweckt den Eindruck, Minister Gabriels Wahlkreis werde bevorzugt bei der Erdverkabelung der SuedLinktrasse. Das ist falsch“. Lorberg hatte ein Pilotprojekt zur Erdverkabelung, das teilweise den Wahlkreis von Bundeswirtschaftsminister Gabriel berührt, kritisiert und von einem „Ministerbonus“ gesprochen. Caren Marks stellt klar, dass es sich bei diesem Pilotprojekt um die bereits 2009 von der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung geplante Höchstspannungsleitung Wahle-Mecklar handelt. Bei dieser Wechselstromleitung soll mit einer Spannung von 380 Kilovolt (kV) das Umspannwerk im niedersächsischen Wahle bei Braunschweig mit dem Umspannwerk Mecklar bei Ludwigsau in Hessen verbunden werden. „Es handelt sich bei der Wahle-Mecklar-Leitung um ein Projekt, dass der Versorgungssicherheit und Netzstabilität dient, und nicht um die SuedLink-Trasse, die für eine Gleichstromleitung geplant wird“, so Caren Marks.

Zur SuedLink-Trasse selbst erklärt die Bundestagsabgeordnete, dass sie seit Beginn des Verfahrens viele Gespräche mit Bürgern, mit Initiativen, Kommunen, der mit der Planung beauftragten Firma Tennet und der Bundesnetzagentur führe. Wichtig sei, eine insgesamt siedlungs- und umweltverträgliche Lösung zu finden. „Dabei übe ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen auch Kritik wegen der an manchen Stellen fehlenden Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Verfahrens“, erläutert Marks. So sei die von TenneT vorgeschlagene nachträgliche Einbeziehung der Trasse Garbsen-Wedemark A_091 eine Überraschung gewesen. So sei eine frühzeitige Beteiligung der betroffenen Kommunen und Bürger nicht möglich gewesen. Ein Erfolg hingegen des gemeinsamen Vorgehens und der Gespräche, den die Bundestagsabgeordneten der Region Hannover verzeichnen konnten, ist es, die Möglichkeiten für Erdverkabelung auszuweiten. Die fachliche Bewertung der einzelnen Trassenvarianten und die endgültige Entscheidung über den Trassenverlauf liege nicht in der Zuständigkeit der Bundestagsabgeordneten. Der Bundestag habe diese Entscheidung der Bundesnetzagentur übertragen, betont Marks. In einigen Monaten wird nach objektiven Kriterien entschieden, welche der von TenneT vorgeschlagenen Trassen detailliert nach Eignung bzw. Nichteignung untersucht werden."

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckenCaren MarksSüdlinkSuedLinkSPD LangenhagenVermischtes -überregional-Sigmar GabrielSPD-RonnenbergZeitgeschehen - Aktuelle ThemenHannover - WestBundesnetzagenturBundestagVerbraucherinformationDeine Stadt (Region Hannover)Reportagenachrichten aus GarbsenTennetStaatssekretärinSPD-Südstadt-Bult-HannoverMdB

11 Kommentare

Nicht die LOBBY

. . . der "Strommasten-Fabrikanten" sollte hier das letzte Wort haben . . . siehe unser dem Fortschrittsdenken mittels diskussionswütiger Rechthaberei erneut im Wege stehender Andreas . . . sondern die Vernunft.

. . . zumal an den Haaren herbeigezogene negative Auswirkungen auf Strompreise durch unterirdische Kabel schlimmstenfalls minimal sind. Die ZU RECHT von Umweltschützern im Interesse der Anwohner angesprochenen VORTEILE der "irdischen Verkabelung" wiegen sie (die Nachteile) ohnehin massiv auf.

NACHWEISLICH !!! sparen ERDKABEL im Vergleich zu Oberleitungen nahezu die Hälfte der "Stromverlustkosten" ein, da OBERIRDISCHE Kabel MEHR Energie verlieren wie unterirdische. Folglich sind an die Wand gemalte Strompreiserhöhungen kein nachvollziehbares Zukunftsszenario, das im "Für und Wider" Gewicht haben sollte.

Andere europäische Länder sind Deutschland hinsichtlich der unterirdischen Verkabelung ohnehin weit voraus". Warum wohl ?

Noch schnell eine einfache, folglich leicht zu beantwortende SCHLUSSFRAGE an A. a. N. :

Hast Du "einen Narren" an Oberleitungen gefressen, oder spielst du dich hier nurdeshalb vollblütig zum beharrlichen "Verwalter" der Mastentechnologie auf, weil dein myheimat gewidmetes Leben andernfalls auch in diesem Kommentarsegment im Leerlaufdahinhoppeln würde ?

Liebe Grüsse Rainer . . . wiederum PUNKT . . . da ALLES auf den denselben gebracht !

@ Rainer

So so, da behauptest du, das oberirdische Hochspannungsleitungen mehr Energie
verlieren als unterirdische !!

Ich hoffe du kannst das technisch für den Laien verständlich darlegen !!

Noch eine Frage : wieviel Menschen sind denn durch oberirdische Hochspannungsleitungen schon ums Leben gkommen ?

Mehr als im Strassenverkehr ????

Und nun nicht politisch kneifen !!!!!!!!!!!!!

> "zumal an den Haaren herbeigezogene negative Auswirkungen auf Strompreise durch unterirdische Kabel schlimmstenfalls minimal sind."

Und wer darf bestimmen, ob der arme Rentner dann eben "minimal" mehr blechen muss für die Aussicht des Villenbewohners in Dorfrandlage?

> "Die ZU RECHT von Umweltschützern im Interesse der Anwohner angesprochenen VORTEILE der "irdischen Verkabelung" wiegen sie (die Nachteile) ohnehin massiv auf."

Welche Vorteile sollen das denn sein?
Unter den Masten kann es weiter grünen.
Da wird es weiterhin die Agrarlandschaft geben.
Man kann da sogar Wäldchen und Büsche wachsen lassen.
Die Masten werden vielerorts auch von Vogelschützern benutzt, um Nistkästen aufzuhängen.
Man braucht nur ein paar Wege, damit die Wartung passieren kann - und die sind ja eh schon vorhanden, wenn die Trassen durch die typisch deutsche Agrarlandschaft führen.
Bei Erdkabeln muss man m.W. alles frei halten und muss dann auch notfalls alles aufbuddeln können (und alle Nase lang stehen da m.W. auch kleine Häusken rum).
Übrigens braucht man an den Stellen, wo man von Erde auf Mast wechselt, m.W. eine Riesenhardware.

Wenn du mit Umweltschutz die gesundheitlichen Gefahren meinst, habe ich ja schon gesagt: Wenn es NACHWEISLICHE Gefahren gibt, dann kann man ja gern auf Kosten der Allgemeinheit teure Alternativen benutzen. WENN es welche gibt.

> "NACHWEISLICH !!! sparen ERDKABEL im Vergleich zu Oberleitungen nahezu die Hälfte der "Stromverlustkosten" ein, da OBERIRDISCHE Kabel MEHR Energie verlieren wie unterirdische."

Soso...

> "Andere europäische Länder sind Deutschland hinsichtlich der unterirdischen Verkabelung ohnehin weit voraus". Warum wohl ?"

Andere Länder benutzen Masten, so wie wir auch schon immer welche benutzten, ohne dass hysterische Aktionisten plötzlich Krieg gegen Strommasten führen.

> "Hast Du "einen Narren" an Oberleitungen gefressen, oder spielst du dich hier nur deshalb vollblütig zum beharrlichen "Verwalter" der Mastentechnologie auf, weil dein myheimat gewidmetes Leben andernfalls auch in diesem Kommentarsegment im Leerlauf dahinhoppeln würde ?"

Ich hab keinen Bock, dass selbst Arme für den schicken Ausblick aus der Villa bzw. entgangene Spekulationsgewinne beim Immo-Vermögen blechen sollen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

VereinFreizeit