Maibaumaufstellen Berenbostel

Der Mai ist gekommen… … und wurde ordentlich gefeiert

Berenbosteler Schützen und Ortsfeuerwehr gaben alles

Am 01. Mai 2023 wurde im Werner-Baesmann-Park wieder der Maibaum aufgestellt – und zwar mit großem Tamtam.

Die Sonne strahlte und die Berenbosteler hielt es nicht zuhause – rund 1000 Gäste strömten in den Park, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Traditionell zog die Ortsfeuerwehr dann mit vereinten Kräften und unter dem Applaus des Publikums den Maibaum in die Senkrechte. Über eine Leiter stieg einer der Feuerwehrmänner anschließend in die luftige Höhe, um noch die letzten Wappen der Stadtteilvereine und -organisationen zu befestigen.

Freudig überrascht über die große Schar begrüßte der Schützenerste Alfred Kubocz im Namen aller Organisatoren die Gäste. Danach erfolgte der traditionelle Bier-Anstich durch die amtierende Ortsbürgermeisterin Marlis Jasiniok, nachdem sie die Bürger ihres Ortes ebenfalls gebührend begrüßt und eingestimmt hatte. Das Freibier-Fass wurde in diesem Jahr vom Ortsrat gestiftet. Auch der Bürgermeister der Stadt Garbsen, Claudio Provenzano, richtete das Wort an die Gäste und erinnerte an die ursprüngliche Bedeutung des 1. Mai als „Tag der Arbeit“ und als Symbol für den Frieden.

Schon vor dem offiziellen Teil hatten sich Jung und Alt im gesamten Park verteilt und sämtliche Sitzplätze der Bierzeltgarnituren belegt. Sie wurden von den Berenbosteler Schützen mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im Sozialzentrum und auf dem Platz mit leckerer Erdbeerbowle und anderen kühlen Getränken zünftig bewirtet. Von der Ortsfeuerwehr gab es Leckereien vom feurigen Grill, der ebenfalls nicht fehlen durfte.

Auch die Kleinen kamen auf ihre Kosten, denn eine Hüpfburg zum Austoben wurde extra aufgebaut und es gab ein Zelt zum Dosenwerfen für Klein und Groß. Auch an musikalischer Unterhaltung mangelte es nicht. Bis in den Nachmittag hinein glich der Werner-Baesmann-Park einem großen Volksfest, wie es Berenbostel schon lange nicht mehr erlebt hat.
Besser hätte es kaum laufen können – da waren sich die beiden Ausrichtervereine einig!