1000 euro für die schule

„Wir kommen in die zeitung !“
Großer tag für die kerngruppe 608 der Integrierten Gesamtschule Garbsen: Pressetermin !

Aufgeregt haben sich die schülerinnen und schüler in ihrem raum versammelt, legen letzte hand an die plakate und poster, die für die lokalen zeitungen gemalt worden sind. „Das buch der 608 – lesen macht spaß !“ Wo ist das „S“ ? Schnell wird der fehlende buchstabe mit einem dicken stift auf ein DIN A 4 geschrieben. „So – nun los, runter mit euch !“

Ein stockwerk tiefer, im eingangsbereich der IGS vor der bunten wand wird die aufstellung für ein gruppenfoto geübt. Es dauert ein wenig, bis alle „ihren“ platz gefunden haben.

Tja, und nun könnte es losgehen... Geduld ! Wo bleiben sie nur, die journalisten ? Haben wir auch alle eingeladen ? Na endlich ! „Los, aufstellen, lächeln !!!“

Kerngruppenleiter Zimmer erläutert, wie die spende in höhe von 1000 euro an die schule gelangt ist. Im rahmen eines wettbewerbs der ING DIBA mit der überschrift „Fairantwortung“ hat sich die kerngruppe mit einem selbst gestalteten buch beteiligt und für die schule diesen preis gewonnen. Der förderkreis der IGS hat den betrag in empfang genommen, um das geld in den kauf von büchern für die schulbibliothek zu verwenden. Jede schülerin und jeder schüler hat sich ein buch zur anschaffung wünschen dürfen.

„Wenn die das noch mal machen, sind wir wieder dabei !“

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3 Kommentare

Schöne Sache,leider lesen immer weniger Kinder,auch den Kleinen etwas vor zu lesen ist wohl out...

Hey 608, super gemacht. Glückwunsch von Frau Walbaum

> "Schöne Sache,leider lesen immer weniger Kinder"

Wann denn auch, wenn sie für ihre schule Bücher besorgen müssen oder - wie in einem anderen Thread berichtet wurde - in der Schul- bzw. sogar Ferienzeit als billiger Handwerkerersatz ihre Schule renovieren müssen.

Und wenn Bücher dann doch mal Thema sind, dann werden die Kinder oft mit angeblichen Klassikern gequält oder dröger Betroffenheitsliteratur.
Schlichte Geschichten, die Spaß, Spannung und Gefühl vermitteln, sind ja pfui.

Auch im Elternhaus gibt es wenig Vorbilder - selbst in den angeblich gebildeten Schichten kauft man - sich selbst oder den Ablegern - lieber modernen eSchnickschnack statt normaler Bücher.

Daher auch doppelt und dreifach ein Lob von mir und Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!
Und auch toll, dass sich die Kinder selbst ihre Bücher aussuchen durften (wenn das stimmt und es keine eingeschränkte Auswahl war ;))

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