Türkischer Mokka & Blick in die Zukunft
Heute war ich mit einer Freundin bei einer lieben Mitschülerin eingeladen. Ilke ist eine junge Türkin und ich muss nicht erwähnen, dass wir mit offenen Armen empfangen wurden. Tja, und dann wurde uns auch „Türkischer Mokka“ in wunderschönen Tassen angeboten – und plötzlich stand die Frage im Raum: „Kannst du eigentlich aus dem Kaffeesatz lesen?“ Zuerst zögerte Ilke, aber dann hat sie es doch getan – und ich kann nicht beschreiben, was sich für eine Spannung und Erwartung im Raum ausbreitete.
Nachdem der Mokka getrunken war, wurde mit dem Unterteller die Tasse abgedeckt, dreimal leicht geschüttelt und dann, verkehrt herum, abgestellt. Natürlich hat man sich dabei etwas gewünscht. Die Zeit zum Kaffeesatz lesen war gekommen, als die Tasse sich richtig abgekühlt hatte. Ilke war hochkonzentriert und wir waren völlig fasziniert, was sie so alles sehen bzw. lesen konnte. DAS verrate ich natürlich nicht – aber eins möchte ich abschließend feststellen: Den ISTzustand hat sie zu 99 % richtig beschrieben.
Ich wollte mir Zeit lassen.
Mit Interesse habe ich Eure Kommentare gelesen..
Aus dem Kaffeesatz zu lesen ist ein Gebrauch, dass in vielen Südländern praktiziert wird.
Manche glauben daran und nehmen die Sache ernst, andere lachen darüber.
Ich bin einer derjenige, der nicht daran glaubt, aber es auch nicht belächelt.
Wie Petra sagte: „ Spaß an der Sache“.
Andreas hat zitiert:“ Der Glaube versetzt Berge“.
So würde ich das auch sehen.
Petra Du hast uns wieder einen interessanten Beitrag vorgestellt.
Gruss