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TRENDIVAL - verkaufsoffener sonntag in Garbsen

Panem et circenses - brot und spiele:

( Wikipedia, leicht angepasst )
"Der ausdruck bedeutet auch heute noch versuche einer regierung oder anderer administrativer strukturen wie z.b. werbegemeinschaften, das volk oder teile des volkes von problemen abzulenken, indem man mit supersonderschnäppchenangeboten auf eindrucksvoll inszenierten großveranstaltungen die allgemeine kaufstimmung zu heben versucht.

Gemeint sein können andererseits auch die einseitigen "niederen gelüste" des volkes nach solchen maßnahmen, was als zeichen von dekadenz und ignoranz gewertet werden kann."

Und: Denkt eigentlich auch jemand an die angestellten bzw. mitarbeiterInnen der sich beteiligenden firmen und betriebe, die sonntags arbeiten müssen ?

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verkaufsoffener SonntagOsterwaldTrendivalSoziale GerechtigkeitGarbsen

8 Kommentare

Menschen, die am Sonntag arbeiten können sich nicht mit Menschen am Sonntag verabreden.
Und wie haben wir das bloß in den Zeiten gemacht, Städte kennenzulernen. Das muss ja eine Drama gewesen sein.
Und zu erwähnen ist auch das herrliche Wort "Ich arbeite lieber Sonntags, da weiß ich wenigstens dass ich was zu tun habe, sonst fällt mir ja die Decke auf den Kopf!"
Ich bleibe dabei: wir schaffen es nicht ohne Ruhe.
Seit einigen Jahren plädiere ich dafür; alle 2ten Feiertage abschaffen (soll die Wirtschaft sie selber erfinden) - Karfreitag und Himmelfahrt genauso. Ich möchte nicht mehr, dass meine mir heiligen Feiertage füs Geldausgeben missbraucht werden. -- Dann achten wir mal drauf, wer dann sich dann alles zu wehren beginnt: Es ist eine herrliches Spiel!

Auch ich benötige nicht unbedingt einen verkaufsoffenen Sonntag zum Glücklichsein. Ich genieße stattdessen lieber die Natur oder ein gutes Buch. Aber Wochenendarbeit leiste ich schon mein ganzes Berufsleben lang im Krankenhaus. Auch das Labor dort ist das ganze Jahr rund um die Uhr besetzt. Deshalb kann ich immer kaum nachvollziehen, warum andere Leute Wochenendarbeit oder Arbeit in den Abendstunden so furchtbar finden. Viele Menschen müssen heutzutage auch zu unbeliebten Zeiten arbeiten und sind dann froh, wenn sie nach Feierabend auch noch Lebensmittel einkaufen können.
Allerdings treibt auch in meinen Augen der Kommerz seltsame Blüten, wenn es Weihnachtsartikel schon im September zu kaufen gibt. Doch die Kunden sind ja selbst daran schuld, sie bräuchten das Zeug ja nicht so früh zu kaufen. Über Waren- Boykott kann man eine Menge erreichen.
Da es so viele Leute am Sonntag zu den Geschäften zog, scheint es aber doch viele zu geben, die so etwas begrüßen. Wenn keiner käme hätte sich die Sache von allein erledigt. Jeder kann das ja selbst entscheiden.

Vorab bin ich auch sehr dafür, dass die geschäfte am Sonntag nicht geöffnet sein müssen. An sechs Tagen reicht!
Das dabei an die Verkäuferinnen/Verkäufer gedacht wird , kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Viele Berufe, ob bei der Bahn oder in Krankenhäusern, müssen auch an allen Feiertagen arbeiten. Ich erlebte dies aus vielen beruflichen Jahren als Krankenschwester. Ein prägendes Erlebnis hatte ich in meiner Ausbildung, als ich Heiligabend Nachtdienst hatte. Essen, Bescherung stimmten meine Etern auf mich ab und dann musste ich zum Dienst ... es machte mich traurig und fühlte mich irgendwie ungerecht behandelt. Als ich die ersten Gespräche mit den Patienten führte, war es für mich mit dem Dienst in Ordnung. Auch die Menschen hatten ihre Familie nicht um sich und waren obendrein noch krank.

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