Kurz vor halb zehn in Hannover
Drittes (und LETZTES) Vorstellungsgespräch von Torben in Hannover am Georgsplatz. Er ab in die Bank und ich los mit meiner Kamera. Kam mir vor wie eine Touristin ;-). Und war wirklich erstaunt, was ich in der kurzen Zeit alles vor die Linse bekam! Erstaunt nahm ich die Umbenennung der Rathenaustraße zur Kenntnis. Diese heißt jetzt "An der Börse“. Sehr passend bei all den Banken rundherum. Nur eigenartig, dass ich diese nicht im Stadtplan gefunden habe. Vor dem Künstlerhaus in der Sophienstraße entdeckte ich eine "Skulptur". Diese wurde zum 150jährigen Jubiläum des Künstlerhauses "Das große Leuchten" installiert. Die Skulptur im Stil eines Empire- Kronleuchters erhellt Portal und Straße und schwingt jeweils zehn Minuten vor einer Veranstaltung.
Durch die Prinzenstraße ging es dann Richtung Thielenplatz. Dann ein kurzer Abstecher zum Hauptbahnhof. Der Hauptbahnhof in Hannover ist der größte Personenbahnhof in der niedersächsischen Hauptstadt. Er ist ein Durchgangsbahnhof und gehört zu den modernsten Europas und ist einer der wichtigsten Knotenpunkte des deutschen Nah- und Fernverkehrs. Und er gilt als einer der saubersten, sichersten und bestausgestatteten in Deutschland. Von da aus die Treppen runter in die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade; eine Einkaufs-Promenade in der Innenstadt von Hannover Mitte. An der etwa 650 m langen, unterirdisch verlaufenden Ladenpassage liegen viele kleine Geschäfte sowie Mode- und Imbissläden. Sie entstand in den 1970-er Jahren beim unterirdischen Stadtbahnbau und hieß ursprünglich Passerelle bis zu ihrer Umbenennung 2002 zu Ehren der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Am Kröpcke erblicke ich dann wieder das Tageslicht ;-) und das Opernhaus. Es gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt Hannover. Es wurde im Jahr 1852 im spätklassizistischen Stil an der Georgstraße errichtet. Es wurde bis 1918 als königliches Hoftheater geführt, dann für kurze Zeit als Preußisches Staatstheater; aber seit 1921 ist es eine städtische Bühne mit interessanten und vielseitigen Aufführungen. Auf dem Weg zum Georgsplatz erstreckt sich die Georgstraße; eine Fußgängerzone und Haupteinkaufsstraße mit Varietees und Edelgeschäften. Ausgedehnte Grünflächen und zahlreiche Denkmäler säumen die Straße.
Nach einer dreiviertel Stunde empfing mich dann am Auto mein strahlender Sohn. Er beginnt nun am 1. September 2008 seine Ausbildung zum Bankkaufmann! Herzlichen Glückwunsch – Deine stolze Mama!
Bürgerreporter:in:Petra Pschunder aus Langenhagen |
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