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Kein Flohmarkt vor 11: Bürokratieposse oder sinnvoll?

  • Uhrenvergleich: In Niedersachsen dürfen Flohmärkte sonntags nicht vor 11 Uhr öffnen.
  • hochgeladen von Robin Jantos

Garbsens Rathausflohmarkt laufen die Standbetreiber davon - weil die Stadt künftig ein Gesetz durchsetzen will, das zwar überall in Niedersachsen gilt, aber anderswo kaum beachtet wird. Denn eigentlich darf sonntags an keinem Flohmarkt vor 11 Uhr Ware verkauft werden. Redakteur Markus Holz berichtet darüber heute in der Leine-Zeitung:

Die Stadt hat Thomas Hausmann, Betreiber der Rathausflohmärkte, nachdrücklich auf das Sonn- und Feiertagsgesetz hingewiesen. Angekündigt war für Sonntag ein Verkauf ab 8 Uhr. Hausmann musste seine Standbetreiber kurzfristig informieren. „Die Hälfte der Händler ist sofort auf Märkte ausgewichen, die eher öffnen – sehr ärgerlich“, sagte Hausmann.

Das Problem der Standbetreiber: Der Vormittag ist die beste Umsatzzeit. „Was bis 11 Uhr nicht weg ist, verkauft sich auch nicht mehr“, sagte Annemarie Exler, selbst Organisatorin mehrerer Flohmärkte in der Region, der Leine-Zeitung.

Was meint Ihr: Ist es gut, dass die Stadt Garbsen geltendes Recht durchsetzt - und sollten andere Kommunen auch so konsequent sein? Ist die Einschränkung der Verkaufszeiten für Flohmärkte sinnvoll? Wie wird das bei den Flohmärkten gehandhabt, auf denen Ihr unterwegs seid?

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48 Kommentare

es ist nunmal ungeschriebens gesetz auf flohmärkten , das man von morgens ca. 6 uhr aufbau bis etwa 11,vielleicht 12 uhr gut verkauft, dann mittagspause, um 14 uhr noch mal eine stunde wo man etwas verkauft, dann packt man ein,weil so spät kein mensch mehr bock hat über f-markt zu rennen,ggf. im winter sogar schon zu dunkel dafür , beim einpacken verkauft man noch ein paar teilchen,geht immer gut und dann ist schluss aus ende... der frühe vogel fängt den wurm und die leute die flohmarkt machen , wollen früh kaufen und nicht ab 11... ich kenne genug leute, die jetzt nicht mehr in hannover unterwegs sind, sondern nach bremen oder hamburg usw. ausweichen, weil es dort nicht so bescheuert ist. ich denke das die kirche kaum damit zu tun hat. vielmehr sind es die geschäftsleute, die sich aufregen,da an verkaufsoffenen sonntagen auch erst ab 11 verkauft werden darf. da ja auf flohmärkten gesetzlich eine mindestanzahl von gewerbetreibenden vorhanden sein muss, damit der flohmarkt sich flohmarkt nennen darf,diese gewerbetreibenden aber erst ab 11, wie geschäfte in der stadt verkaufen dürfen, müssen halt alle darunter leiden. gruss markus aus hannover

übrigens,nicht nur in garbsen, sondern in kpl. hannover (sonntags) halten sich die leutchen an die ca. zeit von 11 uhr (verkaufen), aufbau entweder schon um 8 oder 9 uhr... aber es wird wohl schon wieder gelockert, da gestern , 11.10.09 schon wieder ab 10 uhr verkauft werden durfte, warum auch immer...

Wolfgang... ähöhmm... ja... ok... ;)

"der frühe vogel fängt den wurm und die leute die flohmarkt machen , wollen früh kaufen"

Von wem redest du eigentlich? Kunden kaufen - "Flohmarkt machen" aber die Verkäufer - und die verkaufen... *verwirrtbin*

"ich kenne genug leute, die jetzt nicht mehr in hannover unterwegs sind, sondern nach bremen oder hamburg usw. ausweichen, weil es dort nicht so bescheuert ist"

Meinst du nun Kunden?! Die machen lange Fahrten zu entfernten Flohmärkten sicher nicht wegen irgendwelcher Uhrzeiten...

"da ja auf flohmärkten gesetzlich eine mindestanzahl von gewerbetreibenden vorhanden sein muss, damit der flohmarkt sich flohmarkt nennen darf"

Den Satz versteh ich nicht so ganz. Wo steht denn, dass ein Flohmarkt nicht nur aus Nichtkommerziellen bestehen darf?

Habe ich noch nie gehört - würde mich auch noch mehr abschrecken, als der herrschende Kommerz auf Flohmärkten, der mir eh schon auf den Keks geht. Dazu noch doofe Uhrzeiten an Tagen, wo man auch mal auspennen will. Kein Wunder, wenn die Kunden ausbleiben ;)

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