Heimatverein Frielingen reist durch den Taunus
Frielingen. Die hessische Kurstadt Bad Nauheim und der Taunus mit dem Großen Feldberg war das Ziel einer dreitägigen Busreise des Frielinger Heimatvereins. Die Reiseroute führte auf der BAB Hannover-Kassel zunächst nach Steinfurt, dem ältesten Rosendorf Deutschlands. Dort besichtigte die Frielinger Reisgruppe im Rahmen einer Führung den gut bestückten Schaugarten einer ortsansässigen Rosengärtnerei. Es waren weit über fünftausend Pflanzen parkähnlich versammelt, was dieses Rosarium zu einem der größten und vielfältigsten in ganz Deutschland macht. Im Anschluss daran stand noch ein Besuch im Rosenmuseum auf dem Programm, in dem auch eine Kaffeepause eingelegt wurde.
In Bad Nauheim angekommen, wurde das direkt am großzügigen, öffentlichen Park gelegene Hotel für zwei Tage bezogen. Nach dem Frühstücksbuffet stand eine Stadtführung in Bad Nauheim unter dem Motto „vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad“ auf dem Programm. Im Mittelpunkt des Stadtrundgangs standen die Bade- und Kuranlagen im Jugendstil, wobei der Sprudelhof mit den Badehäusern das größte Jugendstilensemble Europas ist.
Anschließend startete die Reisegruppe mit dem Bus zu einer Rundfahrt durch den Taunus. Zunächst wurde in Bad Homburg der Kurpark besichtigt, bevor es mit der örtlichen Reiseleitung weiter zum höchsten Berg im Taunus ging. Der Große Feldberg bot den Frielinger Heimatfreunden einen ausgezeichneten Blick über das Rhein-Main-Gebiet bis nach Straßburg. Zum Abschluss des Tages wurde das Freilichtmuseum Hessenpark besucht. Das Museum zeigt anhand von historischen Gebäuden und Objekten die ländliche Kulturgeschichte im Taunus.
Am folgenden Tag ging die Reise weiter nach Frankfurt am Main. Bei einer zweistündigen Rundfahrt mit dem Bus zeigte der örtliche Gästeführer der Reisegruppe die Hauptsehenswürdigkeiten von Frankfurt. Besonders reizvoll war dabei der Kontrast zwischen alt und neu. Die moderne Skyline mit ihren glänzenden Hochhäusern auf der einen Seite und der historische Stadtkern mit Paulskirche, Kaiserdom und Römer auf der anderen Seite.
Leider vergingen die erlebnisreichen Tage im Taunus viel zu schnell und es musste die Heimreise angetreten werden.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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