Heimatverein Frielingen radelt zum Riesen Findling
Frielingen. Einen erlebnisreichen Tag verbrachten die Mitglieder des Frielinger Heimatvereins bei einer Radtour durch das landschaftlich reizvolle Gebiet um die Dörfer Linsburg, Nöpcke, Wenden, Steimbke und Stöckse.
Schon früh am Morgen machte sich die Radlergruppe mit Autos und Anhängern, auf denen die Fahrräder untergebracht waren, auf den Weg nach Linsburg. Dort angekommen ging es mit den Fahrrädern durch die Heide-, Moor,- und Waldlandschaft zum Freibad in Nöpcke.
Nach einer kurzen Besichtigung des Freibades wurde in der Nöpcker Grillhütte eine Picknickpause eingelegt und danach fuhren die Heimatfreunde mit den Fahrrädern weiter nach Steimbke zur Besichtigung der Dionysius Kirche, die Sonntags für Besucher geöffnet ist.
Weiter ging die Tour über Wenden und den Jakobsberg nach Stöckse. In Stöckse angekommen wurde zunächst die im Ortskern in einem Waldstück gelegene Freilichtbühne besichtigt. Vom Vorsitzenden der Stöckser Freilichtbühne erfuhren die Frielinger Radler, dass die Freilichtbühne bereits 1951 gegründet wurde und dem Publikum Komödien und Schwänke in plattdeutscher Sprache geboten werden. Im Anschluss daran wurde dann der Gibichenstein im Staatsforst „Krähe“ aufgesucht. Der Gibichenstein ist einer der größten Findlinge Norddeutschlands. Der 330 Tonnen schwere Stein aus Granit ist 7,5 m lang, 4,5 m breit und 2,75 m hoch. Nach der Besichtigung radelte die Gruppe dann gemütlich wieder in Richtung Linsburg und von dort aus ging es mit den Autos und Anhängern zurück nach Frielingen.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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