Heimatverein Frielingen erkundet das Mühlenfelder Land
Einen erlebnisreichen Tag verbrachten die Mitglieder des Frielinger Heimatvereins bei einer Radtour durch das landschaftlich reizvolle Gebiet um die Dörfer im Mühlenfelder Land.
Schon früh am Morgen machte sich die Radlergruppe auf den Weg, um über Neustadt, Empede, Eilvese und Hagen nach Dudensen zu radeln. In Dudensen, dem hochdekorierten „Dorf mit Zukunft“ stand zunächst eine Besichtigung der prächtig restaurierten und wieder voll funktionstüchtigen Bockwindmühle auf dem Programm. Der Mühlenwart des Dudenser Mühlenvereins Andreas Neumann erklärte den Frielinger Heimatfreunden, dass die Mühle ursprünglich 1700 in Twistringen errichtet wurde. Als man sie dort nicht mehr benötigte, erwarb der Dudenser Müller Ahrbecker im Jahr 1827 die Mühle und baute sie auf dem heutigen, künstlich aufgeschütteten Mühlenhügel wieder auf. Nachdem die Mühle 1952 stillgelegt wurde, war sie viele Jahre dem Verfall preisgegeben. 1985 pachtete der „Dudenser Mühlenverein“ die Mühle und restaurierte sie in den darauf folgenden Jahren.
Nach einer Vesperpause machte sich die Gruppe wieder auf den Weg zur Besichtigung der Dudenser St. Ursula-Kirche. Dort erfuhren die Frielinger Radler von einem Mitglied des örtlichen Kirchenvortands, dass die Kirche 2008 durch einen Anbau mit Teeküche und Toilette ergänzt wurde. Daher können jetzt in der Kirche zusätzlich zu den Gottesdiensten auch Gemeindeveranstaltungen stattfinden.
Nach den Besichtigungen radelte die Gruppe dann gemütlich in Richtung Mariensee und nach einer Kaffeepause im Klostercafe zurück nach Frielingen.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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