Goslar, ein Wintermärchen

Schon lange geplant, war es am Samstag, 19.12.09 endlich so weit. Mit Beate, Gertraude und Elisabeth ging es mit dem Zug in Richtung Goslar. (Von der rRückfahrt schweigt des Sängers Höflichkeit wegen evtl. Rufschädigung, von wegen "wir sprechen nicht vom Wetter".) In Goslar wurden wir schon von Babs und Chris erwartet. Im nächsten Bistro wurde der Tag geplant, doch die Aufenthaltsdauer wurde dann leider vom Wetter bestimmt und begrenzt (fast -20°). Durch schöne Gassen ging es zum Weinachtswald, mit seinen schneebeladenen Bäumen, die zu manchem Scherz reizten. Der erste Glühwein mußte seine Kalorien einsetzen, um uns aufzuwärmen. Nach ein paar Metern erreichten wir dann den Weihnachtsmarkt mit schönen Holzbuden. Noch war nicht so viel los und wir konnten bequem herumschlendern. Immer wieder konnten wir die schönen Häuser am Straßenrand bewundern und der Entschluß reifte, auf jeden Fall wieder zu kommen (wenn's wärmer ist).
An der Marktkirche reizte uns dann die Himmelsleiter, bis in ca. 60m Höhe über Goslar aufzusteigen. Die Damen machten inzwischen einen Schaufensterbummel. Wir wurden für unsere Mühe mit einem wunderbaren Rundblick über die Stadt belohnt. Ratsgymnasium, Neuwerk, Jacobi, Breites Tor und die Kaiserpfalz lagen vor uns. Und überall die verschneiten Dächer.
Später erwartete mich ein lang vermißter kulinarischer Genuß: Leberkäse vom Pferdeschlachter. 30 Jahre ist es her, daß ich ihn zuletzt genossen habe.
Am Schluß unseres Ausflugs besuchten wir noch die Marktkirche. Leider zwang uns dann die Kälte dazu, Abschied zu nehmen und wir machten uns auf den Heimweg. Für Beate und Gertraude wurde er leider zum Geduldsspiel. Doch das tat dem Tag mit seinen Erinnerungen und Bildern keinen Abbruch.

weitere Beiträge zum Ausflug gibt es hier:
Chris:
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Babs:
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Elisabeth:
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