Frielinger Heimatfreunde erkunden die Calenberger Neustadt
Frielingen. Auch starkes Schneetreiben konnte 32 Teilnehmer des Frielinger Heimatvereins nicht davon abhalten, sich mit Bus und Bahn auf den Weg nach Hannover zu machen, um an einer Führung durch die Calenberger Neustadt teilzunehmen. Der Spaziergang begann am Leibnitz Ufer am Duve Brunnen, der zu Ehren des hannoverschen Unternehmers und Ratsherrn Johann Duve errichtet wurde, weil dieser einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Calenberger Neustadt geleistet hat. Weiter führte der Weg über den Neustädter Markt, vorbei an der Gedenkstätte, die an die zerstörte Synagoge erinnert, zur St. Clemens Kirche.
Unterwegs erfuhr die Gruppe, dass die Calenberger Neustadt auf dem ehemaligen Gebiet der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Burg Lauenrode entstand. Ihr Aufschwung begann nach dem 30-jährigen Krieg, als eine rege Bautätigkeit einsetzte und die Calenberger Neustadt in den Befestigungsring der Stadtbefestigung Hannover einbezogen wurde.
Nach einer kurzen Pause im Friederikenstift machten sich die Frielinger Heimatfreunde wieder auf den Weg durch die Calenberger Esplanade zum Niedersächsischen Landesarchiv und von dort aus zum Neuen Rathaus, wo zum Schluss zu Kaffee und Kuchen eingekehrt wurde.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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