Frielinger Heimatfreunde auf Entdeckertour
Die unter dem Motto „Stadtspaziergänge“ vom Heimatverein Frielingen organisierten Entdeckertouren durch die verschiedenen Stadtteile Hannovers erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Am vergangenen Sonntag machten sich 37 Heimatfreunde mit Bus und Bahn auf den Weg in die Landeshauptstadt, um an einer Führung „von der Marien-in die Georgsstadt“ teilzunehmen. Der Spaziergang begann am Ernst-August-Denkmal auf dem Bahnhofsvorplatz. Hier erfuhren die Teilnehmer von dem Hobby-Historiker August Kölling, dass der Bahnhof von 1879 stammt und einen älteren Bau ersetzte. Das Standbild wurde 1881 vom Bildhauer Albert Wolf gestaltet und mehrfach umgesetzt.
Weiter führte der Weg die Fernröder Str. entlang, am Amtsgericht und dem „Königshof“ vorbei, durch die Galerie Luise und am Künstler Haus vorbei zur Gartenkirche St. Marien.
Hier wurde die Gruppe vom Kirchenvorstandsmitglied Dr. Hans-Ulrich Stümpel zur Besichtigung der 1891 als neugotische Hallenkirche erbauten neuen Gartenkirche empfangen. Nach ausführlichen Erläuterungen über die Geschichte der Gartenkirchengemeinde von 1746 bis zum heutigen Tag wurden die Frielinger Heimatfreunde auf die Besonderheiten der Gartenkirche von außen wie auch im Innenraum hingewiesen. Besonders die von der Künstlerin Ruth Margraf gestalteten Fenster im Altarraum zogen die Blicke der Besucher an.
Anschließend ging es weiter zum Neuen Rathaus, wo im Gartensaal zu Kaffee und Kuchen eingekehrt wurde.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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